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Es wird Zeit, Augsburg zu schlagen

13. April 2014 | Das Neueste, TSG 1899 Hoffenheim

Heute am Sonntag trifft 1899 in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena auf den FC Augsburg. Der Neunte der Tabelle empfängt den Achten. Ein Duell auf Augenhöhe, in dem die TSG zuletzt aber zweimal in Serie verlor. Der letzte Sieg gegen die Fuggerstädter datiert aus dem August des Jahres 2011. Kevin Volland sprach auf der Pressekonferenz vor der Partie am Freitagnachmittag also sicherlich vielen 1899-Fans aus der Seele, als er sagte: „Es wird Zeit, Augsburg zu schlagen.“

Der Offensivspieler saß nach Cheftrainer Markus Gisdol auf dem Podium und beantwortete die Fragen der Journalisten. Dabei räumte der 21-Jährige auch mit allen Wechselspekulationen um seine Person auf: „Ich werde in der kommenden Saison in Hoffenheim spielen. Das sportliche Umfeld hier passt, ich kann mich bestmöglich entwickeln. Deshalb habe ich hier langfristig verlängert. Es gab nie Zweifel an meiner Entscheidung“.

Vor der Partie gegen den Tabellennachbarn lobte er zudem die Einstellung der Mannschaft: „Wir sind in guter Form und der Tabellenplatz spricht für uns. Wir sind auf dem Weg zu einer sorgenfreien Saison kurz vor der Ziellinie, aber wir werden deshalb nicht nachlassen. Wir wollen in jedem Spiel das Maximum herausholen.“

„Spielen weiter unseren Fußball“

Markus Gisdol schlug verbal in dieselbe Kerbe: „Wir sind unglaublich ehrgeizig. Wir sind auf dem Feld weiter aggressiv und spielen weiter unseren Fußball. In jedem Training und in jedem Spiel wollen wir alle das maximal Mögliche herausholen. Wir wollen vor heimischen Publikum drei Punkte holen.“

Den Kontrahenten aus dem bayerischen Schwaben schätzen beide stark ein. „Die Augsburger arbeiten sehr gut gegen den Ball, können aber auch Fußball spielen“ erklärte Volland und Gisdol ergänzte: „Sie spielen eine sehr stabile Saison und haben nach der guten Rückrunde in der Vorsaison ihre Entwicklung konsequent fortgesetzt.

Schipplock & Abraham fallen weiter aus

Sein Team bekomme es mit einer gewachsenen Mannschaft zu tun, in der es offensichtlich auch menschlich passe und aus der „immer wieder einzelne heraustechen“. „Das wird ein dicker Brocken, aber wir haben vor allem in der Rückrunde viele gute Heimspiele abgeliefert und auch Siege eingefahren“, so der Trainer.

Beim Versuch, die Truppe von Markus Weinzierl ohne Punkt auf den Heimweg nach Bayern zu schicken, muss Gisdol auf zwei seiner Schützlinge sicher verzichten. Sven Schipplock kann derzeit aufgrund eines entzündeten Nervs noch nicht mit der Mannschaft trainieren und David Abraham ist zwar wieder ins Teamtraining eingestiegen, ein Einsatz am Sonntag kommt aber noch zu früh. Ohne Rückschläge plant Gisdol eher eine Woche später in Bremen mit dem argentinischen Innenverteidiger.

Bei Anthony Modeste, der sich beim Gastspiel der TSG in München am Oberschenkel verletzte, ist Gisdol hingegen zuversichtlich. „Bei ihm könnte es schon wieder für einen Platz im Kader reichen“. Auch Jens Grahl war nach der Partie in München angeschlagen. Gegen Augsburg wird er aber wohl wieder zwischen den Pfosten stehen. Er trainiert seit Donnerstag wieder voll.

Quelle: TSG 1899 Hoffenheim


Weitere Berichte Über die TSG 1899 Hoffenheim  in unserer Rubrik: TSG 1899 Hoffenheim

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