(hjj) Am Samstag mal etwas anders ! Mit dem Fan Bus der Brigade Baden ab Sinsheim in die Allianz Arena in München! Um 8.30 Uhr am frühen Samstag Morgen traf ich auf dem Vorplatz der Wirsol Arena auf 6 Fan Busse der Fa,. Hofmann Leimen, allesamt von den diversen Fan-Clubs gechartert und organisiert ! MEIN BUS war der der Brigade Baden. Bestens gelaunt ging es auch 9.10 Uhr ab in Richtung München. Mit 2 „Pick-up’s“ in Fürfeld und Schwäbisch-Hall waren wir komplett. Mit einer Busbegleiterin Sabrina Lessle vom Fan-Haus in Sinsheim hatten wir eine richtige „Einpeitscherin“ an Bord. Nach Erledigung der „Formalitäten“ Fahrgeld und Tickets begann der Reigen. Im Konvoi fuhren wir gen Süden. Ein kleiner Stau und 2 kurze Stops auf einem Rastplatz u.a. mit Kaffee und Kuchen hinderten uns nicht daran pünktlich in München zu sein!
Über den Spielverlauf kann ich nur meine persönlichen Einschätzungen vom Auftritt der TSG 1899 in der Allianz Arena geben. Bis zum 1 : 0 hat die TSG Chancen gehabt und gut gespielt. Durch eine Nachlässigkeit in der Abwehr konnte der FCB das 1:0 markieren. Psychologischer schock – kann ich mir nicht vorstellen. Nach den Bildern vor dem Spiel ( meine Laien-Psychologie) sagt aus, dass man sich keine Hoffnung auf einen Sieg gemacht hat… (hängende Köpfe, Blick auf den Boden… zeugt nicht von Selbstbewusstsein). Der Versuch war es aber wert, dabei hatte die TSG anfangs die besseren Chancen. Es kam anders, der FCB führt, wohl anfangs effizienter als die TSG. Mit weiterem Spielverlauf reduzierte sich der Wille immer mehr und mit einem 2:0 Rückstand ging man in die Pause, aus der Sicht der TSG.
Nach Wiederanpfiff begann die TSG wieder mit etwas mehr Selbstbewusstsein und hielt auch ordentlich dagegen, aber ohne den FCB ernsthaft in Gefahr zu bringen. Durch eine Doppeleinwechslung versuchte man am Ergebnis etwas zu verändern, kassierte jedoch in der 82 Minute das 3:0 durch einen geschickten Heber von Robben. Pep Gardiola wechselte Bastian Schweinsteiger ein, was von den Bayern-Anhängern frenetisch mit Applaus bedacht wurde. Dieser gab auch die Vorlage zum Endergebnis von 4:0. Eine rote Karte gegen Szalai belegte die nicht ganz objektive Schiedsrichter-Leistung von Herrn Gagelmann, der mit seinen Entscheidungen nicht immer richtig lag. Man weiß, dass er nicht unbedingt ein Freund der TSG ist. Ich will damit nicht sagen, dass er Schuld an der 2 Tore zu hoch ausgefallenen Niederlage ist, aber es hat sicher Einfluß auf das Spielgeschehen gehabt. Dennoch, der FCB war eine Nummer zu groß und ist nicht von ungefähr eine der besten Mannschaften der Welt. Wie schreibt die TSG in ihrer Internet-Seite: Mund abputzen, abhaken, weiter machen ! So sollte es am 13. Spieltag zu Hause gegen Hannover 96 nicht laufen, sonst läuft man Gefahr durchgereicht zu werden. Psychologische Arbeit ist in der kommenden Woche angesagt, so meine ich.
Hier einige Impressionen aus dem Spielgeschehen …
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Quelle: TSG 1899 Hoffenheim
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