(zg) Der Bundestagskandidat der Freien Demokraten im Wahlkreis Rhein-Neckar (277), Dr. Jens Brandenburg, zeigt sich empört über die Kritik der Linkspartei an den Osterpaketen der Schüler des Neckargemünder Max-Born-Gymnasiums an die Soldaten in Afghanistan:
„Die lächerliche Kritik der Frau Lorenz ist ein Schlag ins Gesicht der Soldaten in Afghanistan und der Fünftklässler des Max-Born-Gymnasiums. Über das große Engagement der Schüler, Lehrer und Eltern habe ich mich sehr gefreut. Sie zeigen mit ihrer herzlichen Geste, dass Ihnen die Soldaten im Auslandseinsatz nicht egal ist. Das ist gelebte Solidarität mit denen, die Ostern nicht mit ihrer Familie verbringen können. Dass Frau Lorenz dieses Engagement mit der Kriegspropaganda des Ersten Weltkriegs gleichsetzt, ist eine bodenlose Unverschämtheit. Bitte lassen Sie sich vom Gebrabbel der Linkspartei nicht entmutigen, auch künftig mit solchen Aktionen ein Herz zu zeigen.
Deutsche Soldaten riskieren im Ausland ihr Leben, um unsere Freiheit und Sicherheit in Deutschland zu schützen. Das verdient unsere Anerkennung, Solidarität und volle Unterstützung. Sie arbeiten unter schwersten Bedingungen und mit immer noch unzureichender Ausstattung. Unter den Folgen leiden sie und ihre Angehörigen oft jahrelang. Über Art und Dauer der Einsätze entscheiden nicht einzelne Soldaten, sondern der Deutsche Bundestag. Wer unsere Soldaten wie Frau Lorenz respektlos als „Kanonenfutter“ beleidigt, vergreift sich an denen, die ihr weltfremdes Daherschwadronieren im sicheren Wohnzimmersessel überhaupt erst ermöglichen. Wenn sie wirklich Frieden in der Welt schaffen will, kann sie ihre Kritik gerne an die Schaltzentralen des Kreml richten.
Den Soldaten in Afghanistan wünsche ich viel Freude mit den süßen Osterpaketen aus Neckargemünd und eine gesunde Heimkehr.“