Viele Menschen empfinden die Reinigung der eigenen vier Wände als Last – ein notwendiges Übel, das es zu erledigen gilt. Gerade Haushaltspflichten, die nicht regelmäßig anfallen, werden da gerne auf die lange Bank geschoben. Dazu gehört auch die Reinigung der Fenster. Fensterputzen wie ein Profi? Dazu gehören in jedem Fall ein paar wichtige und hilfreiche Informationen. Welche Reinigungsmittel sollten verwendet werden? Welche Tipps machen die lästige Arbeit einfacher? Und natürlich: Wie oft sollte man das Fensterputzen erledigen?
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Die richtigen Hilfsmittel für eine fast professionelle Fensterreinigung
Trotz nahezu unüberschaubaren Angeboten an Reinigungsmittel schwören viele auf die einfache Methode. Mit ein paar Spritzern Spülmittel in einem Eimer mit Wasser, lassen sich Rahmen und Glasflächen sehr gut säubern. Auch die Verwendung von Essig hat sich bewährt. Handelsübliche Fensterreiniger haben allerdings den Vorteil der einfachen Sprühfunktion – damit lässt sich das Reinigungsmittel schnell und gleichmäßig auftragen. Ein Tipp von Profis: Nicht einfach auf die Flächen aufsprühen und dann drüber wischen – zuerst die Scheiben mit warmem Wasser einweichen. Das spart Putzmittel und erleichtert den Reinigungsvorgang. Mikrofaserlappen oder Schwämme eignen sich zum Auftragen und Verteilen für alle Fensterbereiche. Und zum Trockenwischen und Abziehen verwendet man am besten ein fusselfreies Tuch oder einen praktischen Schaber mit Gummilippe.
Wie oft sollten die Fenster geputzt werden?
Strenge Richtlinien gibt es hier nicht. Verbraucherschützer empfehlen alle Fenster ca. 6 Mal jährlich zu reinigen. Was viele Mieter oder Hausbesitzer nicht wissen: Auch auf Fensterscheiben können sich Bakterien und Viren festsetzen. Besonders wenn kleine Kinder mit im Haushalt leben, erhöht sich im schlimmsten Fall durch Nachlässigkeit die Ansteckungsgefahr für grippale Infekte. Auch die Lage von Wohnung oder Haus hat einen maßgeblichen Einfluss auf die Häufigkeit beim Fensterputzen. Liegt die Fensterfront an einer vielbefahrenen Straße, setzen sich schnell Abgas- und Rußpartikel fest. Auch in Gegenden mit generell höherer Luftverschmutzung kann ein häufiges Reinigen der Fenster sinnvoll sein. Das spart durchaus Zeit, denn weniger verschmutzte Fensterbereiche lassen sich viel schneller und einfacher säubern, als stark verschmutzte Flächen. Tipp: Ein Haushaltsplan erleichtert die Planung und verschafft die nötige Übersicht.
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Hilfe vom Profi
Putzen Sie gerne? Wohl die wenigsten Menschen würden diese Frage positiv beantworten. Wer aus Zeitmangel oder Unlust lieber auf Haushaltstätigkeiten verzichtet, der kann auf eine professionelle Gebäudereinigung zurückgreifen. Gerade bei seltenen Putztätigkeiten ist das nicht nur für ältere Menschen oder Vielbeschäftigte eine echte Hilfe. Auch der Sicherheitsaspekt spielt hier eine nicht unerhebliche Rolle. Auf Leitern steigen oder die Außenflächen von Fenstern in höheren Stockwerken reinigen, ist nicht jedermanns Sache. Professionelle Putzkräfte sind mit dieser unangenehmen Situation vertraut und erledigen sie routiniert und sicher. Mit einem professionellen Reinigungsunternehmen lassen sich auch unerwünschte Resultate wie Schlieren auf den Glasscheiben vermeiden. Fensterputzen wie ein Profi? Mit Hilfe und/oder den richtigen Tipps sorgen Sie für den richtigen Durchblick.