Eppingen/Schwaigern. (red) Gegen 18.40 Uhr waren die Kräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei zu einem Hausbrand gerufen. In einem als Lager genutzten Haus brach urplötzlich und aus noch völlig unklarer Ursache ein Feuer im Dachstuhl aus. Wehrleute aus Eppingen, Schwaigern und Stetten waren mit einem Großaufgebot von rund 70 Mann vor Ort um gegen die Flammen vorzugehen. Der starke Wind erschwerte allerdings die Löscharbeiten. Immer wieder entfachten Böen neue Glutnester. Besondere Vorsicht galt am stromführenden Dachständer des Hauses. Dieser brach mit den ausgebrannten Balken inmitten des Wohnhauses. Die Feuerwehr konnte nur aus weiter Entfernung und großer Vorsicht den Löschangriff mittels Drehleiter durchführen. Die Nachlöscharbeiten dauerten noch bis in die späten Abendstunden an, der am Gebäude entstandene Sachschaden war zunächst unbekannt.