Zweckverband High-Speed-Netz Rhein-Neckar
(zg) Solche Termine nimmt man gerne wahr, sind sie doch sichtbares Zeichen und wohltuende Bestätigung zugleich für die konstruktive und effektive Zusammenarbeit zwischen dem Zweckverband High-Speed-Netz Rhein-Neckar und den zuständigen Ministerien. Und wenn dann auch noch exakt 1.305.219 Euro auf die Konten des hiesigen digitalen Hochgeschwindigkeitsnetzes überwiesen werden, dann freut es die Verantwortlichen umso mehr. Landrat Stefan Dallinger und Fibernet-Geschäftsführer Peter Mülbaier waren der Einladung nach Stuttgart gefolgt, um die Fördermittel persönlich in Empfang zu nehmen. „Der stattliche Betrag findet direkte Verwendung für die anstehenden Backbones in Epfenbach, Reichartshausen, Lobbach-Waldwimmersbach, Spechbach, Schwanheim, Schönbrunn, Moosbrunn, Neidenstein sowie für den Aufbau des Hochgeschwindigkeitsnetzes in Schönbrunn“, erläutert Peter Mülbaier. Die genannten Maßnahmen sind bereits planerisch projektiert, werden jetzt zeitnah begonnen und sollen selbstverständlich auch schnellst möglich abgeschlossen werden.
„Wir investieren gemeinsam in die digitale Zukunft einer attraktiven Heimat“, betonten unisono Innenminister Thomas Strobl und der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauck, beim persönlichen Gespräch im Rahmen der Übergabe. Eine Aussage, der sich Stefan Dallinger vorbehaltlos anschließen konnte. „Mit den Fördergeldern der Landesregierung ist ein weiterer Schritt getan und der Zweckverband seiner ehrgeizigen Zielsetzung wieder ein Stück näher gekommen. Jede Bürgerin und jeder Bürger, jede Kommune, jedes Unternehmen und jeder Gewerbebetrieb im Rhein-Neckar-Kreis wird die Möglichkeit bekommen, das Glasfasernetz der Zukunft zu nutzen“, so der Landrat in dem Wissen, dass die flächendeckende Versorgung mit leistungsfähigen Breitbandanschlüssen gerade in der hiesigen Region eine besondere Rolle spielt. Der Rhein-Neckar-Kreis zählt deutschlandweit zu den bedeutendsten Standorten im Bereich Software- und IT-Dienstleistungen. Rund jeder zehnte Arbeitsplatz (11,40%) ist hier im Wirtschaftszweig „Information und Kommunikation“ angesiedelt. Folglich sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht nur in ihren Unternehmen, sondern auch an ihren jeweiligen Wohnorten auf eine leistungsstarke Kommunikationsinfrastruktur angewiesen.
Quelle: Alison Specht