(zg) China plant ein „Sicherheitsgesetz“ für Hongkong, das Kritik gegenüber der Regierung unterdrückt und kriminalisiert. Weltweit nutzen Autokraten die Corona-Krise, um die Pressefreiheit und die Meinungsfreiheit eklatant einzuschränken. Humanitäre Hilfsgelder an Krisengebiete werden von Regierungen missbraucht, um neue Abhängigkeiten zu schaffen. Wie kann Deutschland den Menschenrechtsverletzungen entgegenwirken? Welche Konsequenzen muss die Europäische Union ziehen? Wie können wir sicherstellen, dass humanitäre Hilfsleistungen dort ankommen, wo sie gebraucht werden?
Um diese und weitere Fragen zu diskutieren, lädt der FDP-Bundestagsabgeordnete Dr. Jens Brandenburg am kommenden Freitag, den 05. Juni um 17 Uhr wieder zu seinem virtuellen „FREI-Talk“ ein. Das Thema lautet dieses Mal: „Corona und Menschenrechte“. Gesprächspartnerin ist die Vorsitzenden des Ausschusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe im Deutschen Bundestag, Gyde Jensen. Interessierte können sich über die Anwendung „GoToMeeting“ per Smartphone, Tablet, Computer oder Telefon zuschalten und sich per Video am Gespräch beteiligen. Weitere Informationen unter www.frei-talk.de.
Quelle: Julia Klein