Sinsheimer FDP ehrt Hans-Dieter Kretzler für 40 Jahre Mitgliedschaft.
(zg) Die Ehrung des langjährigen Mitglieds Hans-Dieter Kretzler stand auf der Tagesordnung bei der vergangenen Mitgliederversammlung der Freien Demokraten in Sinsheim. Kretzler steht schon seit 40 Jahren fest zur Liberalen Partei und erhielt dafür eine Urkunde des Bundesvorsitzenden Christian Lindner zusammen mit der silbernen Theodor-Heuss-Medaille.
In seiner Laudatio betonte der Kreisvorsitzende Hendrik Tzschaschel, dass eine lange Mitgliedschaft gerade in den heutigen, schnelllebigen Zeiten etwas Besonderes darstelle. So hätte Kretzler gezeigt, dass er auch in politischen Höhen und Tiefen zu den Werten seiner freiheitlichen Partei stehe. Hans-Dieter Kretzler sei im gesamten Kreisverband als hilfsbereiter Ansprechpartner bekannt. Ebenso schätzte Tzschaschel, dass Kretzler bei den vergangenen Kreistagswahlen stets als Kandidat für die FDP zur Verfügung stand und sehr gute Ergebnisse erzielte. Des Weiteren lobte Tzschaschel Kretzlers ehrenamtliches Engagement als Gemeinderat in Neidenstein. Als Stimmführer der unabhängigen Bürgerliste zeige Kretzler regelmäßig, welch guter Kommunalpolitiker er sei.
In seiner Dankesrede blickte Hans-Dieter Kretzler insbesondere in die Vergangenheit zurück. So berichtete Kretzler zum Beispiel ausführlich von seiner Landtagskandidatur im Wahlkreis Sinsheim. Da bis zur Landtagswahl 2006 die absolute Stimmenzahl im Wahlkreis ausschlaggebend war, fehlten Kretzler damals lediglich etwa 500 Stimmen zum Einzug in den Landtag. Nur knapp musste er sich dem damaligen FDP-Landesvorsitzenden Jürgen Morlok aus dem Wahlkreis Karlsruhe geschlagen geben. Ebenso erzählte Kretzler einige Anekdoten aus vergangenen Tagen der Sinsheimer Liberalen.
Grußworte überbrachten auch Michael Westram und Patrick Klein im Namen der FDP Sinsheim-Kraichgau. „Wir sind froh, dass wir ein solch verdientes Mitglied in unseren Reihen haben und stets auf seinen Erfahrungsschatz zurückgreifen dürfen“, so der Sinsheimer FDP-Vorstandsvorsitzende Michael Westram.
Quelle: FDP Sinsheim