Zähler-Check hilft beim persönlichen Sparprogramm
„Bei einer richtigen Diät müssen Sie sich fragen, wo die versteckten Kalorien lauern. Bei der Diät für Ihre Stromrechnung heißt es: Wo entwischt Energie?“ erklärt Militz. „Prüfen Sie Ihr Zuhause auf Schlupflöcher – und die Euros auf Ihrer Stromrechnung kommen ins Purzeln.“
Für den Anfang empfiehlt Meike Militz folgende Checkliste:
• Stromverbrauch: Wie hoch ist der Stromverbrauch? Liegt er über dem Durchschnitt ähnlicher Haushalte? Hat er sich in den vergangenen Jahren verändert?
• Kühlschrank, Waschmaschine und Co.: Welche Haushaltsgeräte sind im Einsatz? Wie alt sind sie? Wo stehen sie? Wie und wie häufig werden sie genutzt?
- Lampen und Leuchten: Wie wird die Wohnung beleuchtet? Gibt es noch alte „Glühbirnen“, oder schon Energiesparleuchten und LEDs?
- Unterhaltungselektronik: Wie viele Geräte (Notebook, Drucker, Fernseher, DVD-Player etc.) sind im Dauerbetrieb? Lassen sie sich ganz ausschalten, oder leuchtet ständig ein Stand-by-Lämpchen?
„Wer diese Liste durchgeht, ist schon einen großen Schritt weiter hin zu einer schlanken Stromrechnung“, verspricht Meike Militz. Und ergänzt: „Bleiben Sie dran – behalten Sie Ihren Stromzähler im Blick. So wissen Sie schon vor der nächsten Rechnung, wie erfolgreich Ihr Sparprogramm war.“ Hierbei hilft die Zähler-Check-Karte der Energieberatung der Verbraucherzentrale, mit der sich die Stromzählerstände übersichtlich erfassen lassen. Der Zähler-Check ist kostenfrei in allen teilnehmenden Beratungseinrichtungen der Energieberatung der Verbraucherzentrale erhältlich (solange der Vorrat reicht).
Bei allen Fragen zum Stromsparen hilft die Energieberatung der Verbraucherzentrale: online, telefonisch oder mit einem persönlichen Beratungsgespräch. Die Berater informieren anbieterunabhängig und individuell. Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis sind die Beratungsangebote kostenfrei. Mehr Informationen gibt es auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de oder unter 0800 – 809 802 400 (kostenfrei). Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.
Quelle: Verbraucherzentrale Baden-Württemberg e. V.