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Führungsriege der Kreisfeuerwehr neu aufgestellt

10. Dezember 2018 | Das Neueste, Gesellschaft, Photo Gallery

Rhein-Neckar-Kreis bestellt stellvertretenden Kreisbrandmeister und acht Unterkreisführer

(Foto Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis): Ordnungsdezernent Christoph Schauder überreichte im Rahmen einer Feierstunde die Ernennungsurkunden an Mitglieder der Feuerwehr-Kreisführung – (v.l.n.r.) Dezernent Christoph Schauder, Unterkreisführer (UKF) Michael San José, UKF Michael Hess, UKF Matthias Gerlach, UKF Oliver Kohlhepp, stv. Kreisbrandmeister Kurt Lenz, UKF Roy Bergdoll, UKF Frank Merkel, UKF Hermann Würzer, stv. Kreisbrandmeister Patrick Janowsky und Kreisbrandmeister Udo Dentz.

(zg) Die Führungsriege der Feuerwehr des Rhein-Neckar-Kreises ist wieder komplett. In Vertretung von Landrat Stefan Dallinger überreichte Ordnungsdezernent Christoph Schauder im Rahmen einer kleinen Feierstunde in der Außenstelle des Landratsamtes Rhein-Neckar-Kreis in Ladenburg, die Ernennungsurkunden an Kurt Lenz zum stellvertretenden Kreisbrandmeister sowie an weitere acht Feuerwehrmänner zu Unterkreisführern, nachdem diese vom Ausschuss für Umwelt, Verkehr und Wirtschaft des Rhein-Neckar-Kreises bestellt worden sind: Roy Bergdoll (Ilvesheim) für den Unterkreis Ladenburg, Frank Merkel (Neckargemünd) für den Unterkreis Neckargemünd, Matthias Gerlach (Eppelheim) für den Unterkreis Schwetzingen, Michael Hess (Sinsheim) für den Unterkreis Sinsheim, Oliver Kohlhepp (Epfenbach) für den Unterkreis Waibstadt, Hermann Würzer (Sandhausen) für den Unterkreis Walldorf, Hans-Joachim Gottuck (Laudenbach) für den Unterkreis Weinheim und Michael San José (Wiesloch) für den Unterkreis Wiesloch. Als kompetente und verlässliche Ansprechpartner unterstützen die stellvertretenden Kreisbrandmeister und Unterkreisführer den hauptamtlichen Kreisbrandmeister des Rhein-Neckar-Kreises bei seiner Arbeit.

„Wir haben ein gut funktionierendes Netz hier in der Region, das Schutz und Sicherheit für die Kreiseinwohnerinnen und -einwohner garantiert“, freute sich der im Landratsamt für das Feuerwehrwesen und den Katastrophenschutz zuständige Dezernent Christoph Schauder. Er sei sicher, dass die Kreisfeuerwehr mit den neu bestellten Feuerwehrleuten ein schlagkräftiges Team aufbiete, das aufgrund seiner Erfahrung und Kompetenz nicht nur einen großen Rückhalt bei den Kameradinnen und Kameraden genieße, sondern auch mithelfen werde, dieses Netz zu pflegen und weiterzuentwickeln. Insbesondere freute sich Schauder gemeinsam mit Udo Dentz, hauptamtlicher Kreisbrandmeister des Rhein-Neckar-Kreises, über die Wiederbestellung von Kurt Lenz zum stellvertretenden Kreisbrandmeister. Der Waibstadter engagiert sich bereits viele Jahre in unterschiedlichsten Funktionen in der Feuerwehr. Das Amt des stellvertretenden Kreisbrandmeisters übt er dabei schon seit dem Jahr 2003 aus und „bringt damit eine Menge Erfahrung mit, wenn es gilt, mich zu unterstützen“, hob Kreisbrandmeister Dentz hervor.

„Wer im Dienst der Feuerwehr tätig ist, dem gebührt Respekt und Anerkennung“, sagte Ordnungsdezernent Christoph Schauder zu den neu Ernannten. Ihre eigene Tätigkeit wie auch der Einsatz der rund 4.500 Feuerwehrfrauen und -männer im Landkreis seien mit Geld nicht aufzuwiegen. Dies gelte umso mehr, als das Wort Hilfsbereitschaft für manche Menschen heutzutage leider ein Fremdwort geworden zu sein scheint. Doch wenn ein Schadensereignis, ein Unfall oder ein Brand jemanden trifft, dann sei die Hilfe nicht nur willkommen, sondern scheint selbstverständlich zu sein. Deshalb sei es gut, dass es unsere Helferinnen und Helfer gibt und sie mit Leib und Seele dabei sind. „Ihr persönliches Engagement sollte Vorbild vor allem für Jugendliche sein, die sich mit dem Gedanken an eine ehrenamtliche Tätigkeit bei der Feuerwehr anfreunden können“, schloss Schauder seine Ausführungen.

Hintergrundinformation:

Die Unterkreisführer sowie die stellvertretenden Kreisbrandmeister sind als Ehrenbeamte des Rhein-Neckar-Kreises – und damit ehrenamtlich – zur Unterstützung des hauptamtlichen Kreisbrandmeisters tätig und werden für die Dauer von jeweils fünf Jahren bestellt. Vor einer Bestellung wird zunächst eine feuerwehrinterne Anhörung durchgeführt, ehe diese durch den Ausschuss für Umwelt, Verkehr und Wirtschaft des Rhein-Neckar-Kreises erfolgt.

Quelle: Silke Hartmann

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