(zg) Gabi Rolland, MdL und umweltpolitischer Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion war zu Terminen in der Region unterwegs. Vertreter der SPD-Kreistagsfraktion und der Sinsheimer SPD-Gemeinderatsfraktion sowie der SPD-Kreisvorsitzende Thomas Funk nutzten dies und luden sie in die Klima-Arena, dem von Dietmar Hopp gestifteten Umwelt-Erlebniszentrum, ein.
„Die Klima-Arena ist überaus spannende, ansprechend aufbereitete Bildung für nachhaltige Entwicklung für alle Altersgruppen,“ so Rolland, die ganz begeistert die interaktiven Informationsangebote nutzte. Besonders beeindruckt zeigte sie sich von den ‘Visualisierungen der Stadt der Zukunft‘ und vom ‘Mobilitätsspiel‘, mit dem es sehr anschaulich gelänge, die Zusammenhänge zwischen Fortbewegung, CO2-Fußabdruck, Zeit und Kosten zu simulieren.
Dank dem Stifter, Dietmar Hopp, können die Besucher hier Fakten über den Stand der Forschung zum Klimawandel, Informationen zu erneuerbaren und fossilen Energien und deren Einfluss auf die Umwelt, sowie Impulse für mehr Nachhaltigkeit im täglichen Leben bekommen. Mitmachangebote und moderne, digitale Technik machen den Besuch der Klima-Arena zu einem echten Erlebnis mit vielen ‘Aha-Effekten‘, war sich die Besuchergruppe einig.
Die anwesenden Kreisrät*innen Helmut Göschel, Dr. Brigitta Martens-Aly und Dr. Andrea Schröder-Ritzrau hoben besonders den Klima-Pavillon des Rhein-Neckar-Kreis im Aussengelände hervor. „Klasse, die Besucher können hier ihren eigenen CO2-Fußabdruck bestimmen und modern und digital alles zu Energieverbrauch sämtlicher Kommunen im Kreis, zur Abfallwirtschaft und zum Leben im Rhein-Neckar-Kreis erfahren,“ so Martens-Aly, Sprecherin der SPD-Kreistagsfraktion für Umwelt, Verkehr und Wirtschaft„ diese Investition hat sich gelohnt und ist ein gutes Beispiel für gelungene Kommunikation.“
Intensive Diskussionen gäbe es insbesondere bei den Exponaten zur Mobilität, das wusste Herr Ledig vom Vorstand der Klima-Arena, der die Besuchergruppe führte, zu berichten. So hat es auch niemanden der anwesenden Sinsheimer Stadträt*innen, Marianne Meissner, Michael Czink und Helmut Göschel verwundert, dass Sinsheims CO2-Fußabdruck vor allem auch durch den Verkehr auf der Autobahn bestimmt wird.
Im Eis Cubus trat die Besuchergruppe die ‘virtuelle Reise in die ferne Zukunft der Erde‘ in das Amazonas Gebiet an und wurde aufgerüttelt. Aufgrund des fortschreitenden Klimawandels würden nur noch Reste des Urwaldes unter Glaskuppeln als Exponate einer “guten Zeit“ für die Touristen übrig sein und Drumherum der Boden wüstenähnlich trocken und ohne nennenswerte Vegetation brach liegen. Ein Zukunft-Szenario, das anrege heute damit anzufangen etwas dagegen zu tun, dass es Wirklichkeit werden könne, so das Fazit der anwesenden SPD-Mandatsträger*innen.
Dieser Besuch war der perfekte Auftakt für die Gründung ‚Ökologischer Arbeitskreis der SPD-Rhein-Neckar‘, die am selben Abend in Dielheim erfolgte.
Quelle: Helmut Göschel