Kontaktlos bezahlen – schnell, sicher und hygienisch
Zahlungen mit Karte und Smartphone in Zeiten von Corona bei Sparkasse Kraichgau besonders gefragt
(zg) In den aktuell turbulenten Zeiten von Corona verbringen viele ungern mehr Zeit als nötig beim Einkaufen. Gerade an der Kasse soll es schnell und hygienisch ablaufen. Dafür ist das kontaktlose Bezahlen mit Sparkassen-Card oder Kreditkarte das Mittel der Wahl. Dank der Near Field Communication (NFC) können Kunden der Sparkasse Kraichgau mit ihrer Sparkassen-Card (Debitkarte), der Sparkassen-Kreditkarte oder ihrem Smartphone kontaktlos zahlen, indem sie einfach Karte oder Telefon ans Terminal halten.
Kartenzahlung erlebt Aufwind
Kein lästiges Kleingeldzählen, keine PIN-Eingabe: Hygienischer geht es wohl kaum. Das bestätigen auch die Zahlen: Von Februar bis April 2020 stiegen bei der Sparkasse Kraichgau die Transaktionen mit der Debitkarte insgesamt um 10,9 Prozent auf rund 600.000 Vorgänge. Der Anteil der kontaktlosen Bezahlungen an diesen lag im April bei 54 Prozent – ein Rekordwert. Im Februar 2020, zu Beginn der Corona-Pandemie in Deutschland, waren es noch 41,5 Prozent. „Bargeldlose Bezahlverfahren werden mehr und mehr zum Standard beim Einkaufen und gewinnen an Akzeptanz“, sagt Norbert Grießhaber, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Kraichgau. „Gerade in der aktuellen Corona-Pandemie werden dabei die Vorteile des kontaktlosen Bezahlens für unsere Kunden besonders deutlich.“ Noch vor einem Jahr, im
April 2019, machten kontaktlose Bezahlungen nur 26 Prozent der inländischen Karten-Transaktionen der Sparkasse Kraichgau aus.
Blitzschnell kontaktlos bezahlen
Zahlreiche Geschäfte, Supermärkte und Tankstellen akzeptieren bereits kontaktlose Zahlungen. Immer mehr Händler rüsten ihre Kartenterminals um. Überall wo das Wellen-Symbol auf dem Terminal zu sehen ist, ist das Stecken der Debit- oder Kreditkarte in ein Lesegerät nicht mehr erforderlich. Dann dauert das kontaktlose Bezahlen oft weniger als eine Sekunde: Denn bei Summen bis 25 Euro ist in der Regel keine PIN-Eingabe nötig. Zur eigenen Sicherheit und aufgrund gesetzlicher Vorgaben müssen Karteninhaber spätestens nach fünf Transaktionen oder nach einer Gesamtsumme von maximal 150 Euro die PIN eingeben.
Limit wird erhöht
Zukünftig wird das kontaktlose Bezahlen mit der Sparkassen-Card und den Sparkassen-Kreditkarten noch komfortabler: Die Deutsche Kreditwirtschaft hat die Betragsgrenze für Zahlungen ohne PIN von 25 Euro auf 50 Euro erhöht. Bis zum Herbst soll das Limit bundesweit bei allen Händlern mit entsprechenden Terminals gelten.
Hohe Sicherheitsstandards
Kontaktloses Bezahlen ist sehr sicher. Eine Zahlung wird erst dann ausgelöst, wenn die Karte wenige Zentimeter vor das Lesegerät gehalten wird. Das Kassenpersonal muss bei jeder Zahlung aufs Neue das Terminal aktivieren. „Für Kontaktlos-Zahlungen gelten die hohen Sicherheitsstandards, die unsere Kunden auch von den gewohnten Sparkassen-Card-Zahlungen kennen. Wichtige persönliche Daten wie Name, Geburtsdatum oder Adresse werden nicht übertragen“, betont Norbert Grießhaber.
Smartphone als Geldbörse
Überall, wo heute bereits kontaktlos mit Sparkassen-Card und Kreditkarte bezahlt werden kann, ist auch mobiles Bezahlen per Smartphone-App mittels einer hinterlegten Bankkarte möglich. Je nach gewählter Kartenart erfolgt die Abrechnung direkt vom Giro- oder Kreditkartenkonto. Smartphone-Zahlungen können, unabhängig von den Kontaktlos-Zahlungen per Karte, sogar schon jetzt ohne PIN mittels Gerätecode, Fingerabdruck oder Gesichtserkennung freigegeben werden. Die Android-App „Mobiles Bezahlen“ der Sparkassen wurde inzwischen bundesweit auf 1,012 Millionen Smartphones installiert. Neben „Mobiles
Bezahlen“ für Android bietet die Sparkasse Kraichgau auch das Bezahlen per Kreditkarte via Apple Pay mit iPhone oder einem anderen Apple-Pay-fähigen Gerät an.
Quelle: Karin Haas