(zg) Gefördert durch Landesmittel wurde in der Stadtverwaltung Sinsheim zum 1. Juli die Stelle eines Flüchtlingsbeauftragten geschaffen, die mit Frederik Böna besetzt wurde. Zu dessen Aufgaben gehört unter anderem auch die Schaffung von Begegnungsmöglichkeiten und anderen Angeboten für Flüchtlinge. Gemeinsam mit Joachim Heitel, Leiter der Radsportabteilung des TV Sinsheim, wurde nun bei bestem Fahrradwetter die erste Radtour von Flüchtlingen und Sinsheimern durchgeführt.
Insgesamt 24 motivierte Flüchtlinge und Sinsheimer machten sich gemeinsam von der Sinsheimer Sidlerschule auf zur Burg Steinsberg. Diese Gelegenheit wurde von den Geflüchteten auch genutzt, um sich die verschiedenen Stadtteile Sinsheims zeigen zu lassen, um sich auszutauschen und Kontakte zu knüpfen. Danach ging es über Reihen und Steinsfurt zurück nach Sinsheim, wo man sich bei Apfelsaft und Sprudel, bereitgestellt von Ute Schlöder, erholen und die gemeinsame Tour gemütlich ausklingen lassen konnte. Alle Beteiligten waren sich einig, dass in Zukunft weitere gemeinsame Touren folgen sollen. Informationen zur nächsten Radtour, aber auch zu weiteren geplanten Aktivitäten, erhalten Interessenten bei Frederik Böna, Ansprechpartner bei der Stadt Sinsheim für ehrenamtliche Akteure und Organisationen, die in der Flüchtlingsarbeit tätig sind.
Quelle: Stadt Sinsheim