(zg) Dass sich in Bezug auf die Klimakrise etwas ändern muss, ist mittlerweile auch in den Köpfen der Mächtigsten angekommen – das hat auch der jüngste G7-Gipfel gezeigt. Ein besonders bedeutender Punkt in der Klimafrage ist die Generationengerechtigkeit. Ein Thema, über das die Gäst*innen Stefan Dallinger, Landrat des Rhein-Neckar-Kreises, Line Niedeggen von Fridays for Future und Stefan Schurig von der The Foundations Platform F20 beim diesjährigen Sommerfestival by PRIO1 diskutieren werden.
Denn alles, was heute nicht oder zu spät getan wird, werden die nächsten und übernächsten Generationen zu spüren bekommen. Deshalb sind es auch viele junge Menschen, die lautstark fordern, dass sofort gehandelt wird, um Wege aus der Klimakrise zu finden. Auch weil viele Menschen in allen Teilen der Welt die Folgen der Klimakrise bereit jetzt zu spüren bekommen.
Vom 2. bis zum 4. Juli wird PRIO1 – Das Klima-Netzwerk bei der Hybrid-Veranstaltung ein abwechslungsreiches Programm präsentieren. Die Öffentlichkeit ist eingeladen, sich die digitale Podiumsdiskussion anzusehen oder auch an der Gesprächsrunde zum Thema Generationengerechtigkeit teilzunehmen. Darüber hinaus wird es Workshops exklusiv für PRIO1-Mitglieder geben. Inhaltlich dreht sich alles darum, konstruktive Wege aus der Klimakrise zu finden. Denn das ist der Kerngedanke von PRIO1. Das Netzwerk richtet sich an 16- bis 25-Jährige. Es bietet ihnen die Möglichkeit, gemeinsam spannende Projekte zu entwickeln und tatsächlich umzusetzen, bringt die Teilnehmenden mit Entscheider*innen aus allen Gesellschaftsbereichen zusammen und eröffnet den Dialog, mit dem Ziel, lebensnahe Lösungsansätze zu entwickeln.
Von 16- bis 25-Jährigen, für 16- bis 25-Jährige
„Das Besondere an PRIO1 ist, dass wir das Netzwerk selbst auf- und ausbauen. Unsere Ideen sind gefragt und werden auch nach unseren Vorstellungen umgesetzt. Sprich, es ist nicht nur für 16- bis 25-Jährige, sondern vor allem auch von ihnen selbst gestaltet“, sagt Robin, Mitglied im PRIO1-Planungsteam. Zusammen mit seinen Mitstreiter*innen hat er auch das anstehende Sommerfestival organisiert. „Dass wir wichtige Entscheider*innen sowie solche klugen Köpfe als Gäste begrüßen können, freut uns natürlich sehr. Denn unser Ziel ist es ja, unsere Projekte und Ideen einer großen Mehrheit bekannt und zugänglich zu machen.“
Es gibt immer die Möglichkeit, Mitglied bei PRIO1 zu werden. Die Mitgliedschaft ist kostenlos – es ist nur eine Registrierung unter https://prio1-klima.net/registrieren/ nötig. Wer PRIO1-Mitglied wird, hat die Möglichkeit, auch über das Sommerfestival hinaus an den zahlreichen Aktivitäten von PRIO1 mitzuwirken – etwa in Themenlaboren, in denen konkrete Projekte entstehen. Zudem trifft er/sie auf Gleichgesinnte und bekommt verschiedene Optionen, sich auszutauschen und das Netzwerk mitzugestalten. Die Teilnahme an den öffentlichen Veranstaltungen des Sommerfestivals – ohne Mitgliedschaft – ist ebenfalls kostenlos und für alle Interessierten möglich.
Das Sommerfestival by PRIO1 findet vom 2.7. bis 4.7. statt. Den Auftakt macht die Podiumsdiskussion am 2. Juli ab 18.00 Uhr. Die Anmeldung für die öffentlichen digitalen Programmpunkte steht allen Interessierten offen: https://prio1-klima.net/anmeldung/
Auch die digitale interaktive Diskussionsrunde am 4. Juli ab 10.30 Uhr kann von allen Interessierten besucht werden, um mit anderen zu diskutieren.
Weitere Informationen zum Festival sowie zur Anmeldung und zur PRIO1-Community unter: prio1-klima.net
Quelle: Claudia Pfähler