11. Oktober 2018, 19 Uhr, Altes Rathaus (ehemaliges Notariat), Hauptstr. 27, Neckarbischofsheim
(zg) Menschen früherer Jahrzehntausende gelten vielfach noch als primitiv, als ungeschlachte Höhlenbewohner. Aber Forschungen der letzten Jahren haben dieses Bild gründlich verändert. Schon die Zähmung und der Gebrauch von Feuer stellt, schaut man genau hin, eine bemerkenswerte technische Leistung dar. Das gleiche gilt für Waffen und Jagdtechniken.
Noch viele weitere erstaunliche und vielfach sogar verblüffende Erfindungen und Entdeckungen, die wir heute in die Bereiche Chemie, Mechanik, Bergbau, Technik, Medizin und Kultivierung einordnen, wurden von steinzeitlichen Völkern gemacht – wozu übrigens auch die Amerikaner vor Kolumbus zählen. Hinter manchen dieser Errungenschaften, legt der Vortragende Dr. Köthe dar, steckte eine oft recht komplizierte und langwierige Entwicklungsarbeit, die eine Vielzahl unbekannte (und vermutlich namenloser) Tüftler und Genies einst vollbrachten.
Und fast noch erstaunlicher und vielfach rätselhaft ist es, dass Völker in vielen Teilen der Welt unabhängig voneinander auf ganz ähnliche Ideen und Lösungen kamen.
Dr. Rainer Köthe ist bekannter Wissenschaftsjournalist, Autor des Buches „Der Urmensch“ und im Vorstand des ISbN.
Der reich illustrierte Vortrag findet statt am 11. Oktober um 19 Uhr im alten Rathaus (ehemal. Notariat), Hauptstr. 27, in Neckarbischofsheim.
Der Eintritt ist frei, wir bitten um Spenden, die der Stadtbücherei Neckarbischofsheim zugute kommen.
Vor und nach dem Vortrag ist auch unsere Neckarbischofsheimer Bücherstube geöffnet.
Quelle: Rainer Köthe