Gregory Porter, wie fühlt sich das an, wenn Sie für ein Konzert mit inem 300 Jahre alten Schloss kommen. Mit welchen Erwartungen kommen Sie da?
Gregory Porter: „Das Schloss hier in Bruchsal ist wunderbar, wirklich ein Platz für Musik. Ich glaube, dass es bei uns in Kalifornien so etwas nicht gibt, es ist außergewöhnlich. Die Geschichte mit Musik zu verbinden, ist wunderbar“.
Sie vertreten verschiedene Musik-Genres: Soul, Gospel, Blues und Jazz – Welche Botschaft senden Sie mit Ihrer Musik an das Publikum?
Gregory Porter: „Meine Botschaft mit Musik ist Liebe, Liebgeschichten zu erzählen mit meiner Musik. Ich möchte sowohl die Klassiker aufführen, als auch immer wieder etwas Neues bringen.
Die SWR-Big Band begleitet Sie heute Abend auf der Bühne, das ist eine populärsten Big Bands Deutschland, die schon vor drei Tagen hier begeisterte. Kennen Sie die Band, was erwarten Sie mit ihr?
Gregory Porter: Ja, ich kenne die Band, wir sind vor einigen Jahren schon mal zusammen aufgetreten. Mit dem musikalischen Leiter der Big Band, Magnus, habe ich auch schon Aufnahmen gemacht, wir sind seit einiger Zeit Freunde. Ich freue mich auf das Konzert“.
Wir haben gehört, dass Sie haben mal American Football gespielt haben, ein große Sänger als Sportler, eher ungewöhnlich….
Ja, das ist schon viele Jahre her und ich habe immer noch viele Wehwehchen aus dieser Zeit. Ich schaue mir die Spiele immer noch an.
Ich liebe Sport, aber das überschneidet sich mit meiner Musik, aber der Teamgeist im Sport ist auch in der Musik vorhanden.
Ich reise oft, und schlafe, wenn mein Team spielt, checke dann aber gleich am Morgen die Ergebnisse“.
(Interview: Ewald Walker)