Viele Menschen sind der Meinung, sie müssten viel Geld ausgeben, um gesund zu essen. Das ist jedoch ein Irrglaube. Tatsächlich kann man mit der richtigen Ernährungsstrategie die Gesundheit fördern und gleichzeitig den Geldbeutel entlasten. Und so gelingt’s am besten.
Nur einmal pro Woche einkaufen
Verbraucher, die nur einmal in der Woche einkaufen, sparen im Durchschnitt mehr als diejenigen, die ihre Einkäufe nicht oder kaum planen. Vor dem Wocheneinkauf sollte man sich einfache, gesunde Rezepte heraussuchen, die man kochen möchte, und genau aufschreiben, was man dazu benötigt. Zu empfehlen sind zum Beispiel Suppen und Eintöpfe mit viel Gemüse und Hülsenfrüchte. Die sind nicht nur gesund, sondern machen auch länger satt.
Wiederverwerten und einfrieren
Wer kennt das nicht: Man hat viel zu viel gekocht und weiß nicht, wohin mit den Resten. Anstatt diese zu entsorgen, sollte man kreativ werden: Überschüssige Spaghetti und Kartoffeln kann man am Folgetag zum Beispiel wunderbar in einer Pfanne mit etwas Öl anbraten. Eine gute Alternative ist es, Lebensmittel in einer luftdichten Verpackung einzufrieren. Beachtet man dabei einige Hinweise, hat man gleich eine fertige Mahlzeit, wenn es mal schnell gehen soll.
Fleischkonsum reduzieren
Mittlerweile ist allgemein bekannt, dass übermäßiger Fleischkonsum bestimmte Volkskrankheiten fördert, insbesondere, wenn das Fleisch von schlechter Qualität ist. Gutes Bio-Fleisch ist zwar teurer, beinhaltet jedoch mehr Nährstoffe und stammt in der Regel nicht aus Massentierhaltung. Will man sich und der Umwelt also etwas Gutes tun, sollte man weniger, dafür hochwertigere Fleischprodukte konsumieren.
Volles Korn statt Weißmehl
Lebensmittel, die mit Weißmehl gebacken oder angereichert wurden, sättigen in der Regel nicht besonders lange. Dazu gehören Weißbrot, Kuchen, Muffins und viele andere Backwaren. Besser ist es, auf Vollkornprodukte zu setzen. Noch besser, wenn man lernt, Brot selber zu backen. Damit spart man nicht nur Geld, sondern vermeidet auch diverse Zusatzstoffe, mit denen Lebensmittel normalerweise haltbarer gemacht werden.
Besser einkaufen
Frisches Obst und Gemüse, das nicht aus der Region stammt, ist in der Regel deutlich teurer als saisonale und regionale Lebensmittel und hat wegen der oft weiten Transportwege eine schlechte Klimabilanz. Aus diesem Grund sollte man auf heimische Sorten zurückgreifen und Obst und Gemüse entweder frisch vom Wochenmarkt oder tiefgekühlt kaufen. Letzteres hat sogar den Vorteil, dass nicht alles sofort verwendet werden muss und Vitamine durch Schockfrosten trotzdem erhalten bleiben.