Kindergarten und Krippe „Am Krebsbach“ Untergimpern
(zg) Unsere Waldweihnacht konnten wir auf Grund der Wetterverhältnisse nicht durchführen, deshalb hatten wir uns überlegt, dass wir alternativ den Termin auf die kalte Jahreszeit verschieben und auf den 6. Februar verlegt. Und dieses Mal hatten wir richtig viel Glück mit dem Wetter. Der Boden war gefroren und tagsüber hat die Sonne fast schon Frühlingsgefühle in uns geweckt.
Um 17 Uhr sind wir schwer beladen mit dem Bollerwagen und 30 Erwachsenen und 25 Kindern – vielleicht waren es auch mehr – die Mühlstraße hoch gelaufen, bis wir beim Lager angekommen waren.
Dort waren schon überall Fackeln aufgebaut. Aber zuerst mussten wir uns alle noch aufwärmen. Für wärmere Schenkel gab es das Lied „Eppo I Tai Tai“, einen warmen Kopf bekamen wir bei dem Hut-Lied, die Schulanfänger hatten noch ein Gedicht von den „Drei Spatzen“ vorgetragen und um unseren ganzen Körper wieder aufzuwärmen, durften alle mehrmals zur „Laurenzia“ in die Hocke gehen. Danach haben wir uns alle mit den warmen Getränken von innen heraus gewärmt und auch noch Lebkuchen und Spekulatius dazu gegessen.
Am Ende war es dann richtig kalt und jeder ist gerne nach Hause gegangen, um sich wieder aufzuwärmen, aber es war ein schönes, bewegungsreiches und aufwärmendes Fest, welches bestimmt irgendwann wiederholt wird.
Quelle: Stadt Neckarbischofsheim