(zg) Mit einem eindrucksvollen 34:21 (15:8) – Erfolg über den Tabellensechsten TSG Plankstadt nahm die Handball-A-Jugend des TV Sinsheim eindrucksvoll Revanche für die knappe Hinspielniederlage.
Von Beginn an überzeugten die Einheimischen mit einem schnellen Angriffsspiel und einer äußerst aggressiven Abwehrarbeit, gegen die die Gäste über weite Strecken des Spiels kein Mittel fanden. Immer wieder versuchte Plankstadt durch Manndeckung der Rückraumspieler des TV den Sinsheimer Angriffswirbel zu stoppen, doch dies gelang nur sehr eingeschränkt, da die manngedeckten Spieler sich durch geschickte Positionswechsel der Deckung entziehen konnten.
Lohn für die gelungene Spielweise war eine vorentscheidende 12: 6-Führung nach 23 Minuten, die Plankstadt zu einer Auszeit veranlasste, was bis zur Pause wenig Wirkung zeigte.
Nach dem Wechsel machte der willensstarke TV binnen zehn Minuten u.a. auch mit blitzsauberen Kontern zum 21:10 „den Sack zu“, mehrere Zeitstrafen überstand man dabei in der Folge schadlos. Ab der 45. Minute (23:11) gab TV- Coach Rösch allen Spielern Einsatzzeiten, was den deutlichen Erfolg gegen die zunehmend resignierenden Plankstädter in keiner Weise gefährdete.
Am Ende stand ein deutlicher Sieg zu Buche, der den vierten Tabellenplatz in der Badenliga festigt.
In der nächsten Begegnung am 1. 2. um 14.00 Uhr beim verlustpunktfreien Tabellenführer JSG Leutershausen/Heddesheim werden die Trauben jedoch deutlich höher hängen.
TV Sinsheim: Arnhold, Hofgräf (beide Tor), Scholl (7/1), Hemberger (1), Lehn (1), Stier (2), Leutz (1), Al-Shakran (3/1), Wöldecke, Kühn (1), Kunz (6), Richter (2), Dautel (8), Würtele (2).
Die Männermannschaft des TV Sinsheim kam gegen den TSV Malsch II, gegen den man in der Hinrunde die einzige Niederlage kassieren musste, kampflos zu zwei Punkten, da die Gäste auch aufgrund ihrer zeitgleich spielenden ersten Mannschaft nicht genügend Spieler aufbieten konnten. Für die Truppe von Trainer Zimmermann gilt es jetzt am 7.2. um 18.45 Uhr zu Hause gegen den Tabellensiebten TSG Dossenhem II die Tabellenführung zu untermauern.
Quelle: Alexander Hertel