Landespreis für Heimatforschung ausgeschrieben – Bewerbungsschluss: 30. April 2020
(zg) Mit dem Landespreis für Heimatforschung zeichnet die Landesregierung auch in diesem Jahr wieder besondere Leistungen in der Erforschung der lokalen Geschichte und Tradition aus. „Heimat ist ein Teil der kulturellen Identität“, weiß auch Landrat Stefan Dallinger, der den vom baden-württembergischen Wissenschaftsministerium ausgelobten Prei sehr begrüßt und die Einwohnerinnen und Einwohner des Rhein-Neckar-Kreises aufruft, sich um diesen Preis zu bewerben.
Bewerbungen können bis zum 30. April 2020 eingereicht werden, für den Schülerpreis endet die Bewerbungsfrist kurz vor den Pfingstferien am 31. Mai 2020. Die Preisverleihung findet im Rahmen der Heimattage am 19. November 2020 in Sinsheim statt. Der Landespreis besteht aus einem 1. Preis zu 5.000 Euro, zwei 2. Preise zu je 2.500 Euro, einem Jugendförderpreis und einem Schülerpreis zu je 2.500 Euro sowie einen Preis „Heimatforschung digital“.
Durch diese neue Preiskategorie können nun auch multimediale Arbeiten zur Heimatforschung prämiert werden – wie beispielsweise Webseiten, Webdatenbanken oder auch Social-Media-Accounts, die sich mit Themen der Heimatforschung auseinandersetzen.
Mit dem Landespreis werden in sich geschlossene Einzelwerke ausgezeichnet, die auf einer eigenen Forschungsleistung beruhen. Die eingereichten Arbeiten sollen folgende Themenbereiche mit Bezug zu Baden-Württemberg behandeln:
- Orts-, Regional- und Landesgeschichte, auch im Hinblick auf ein zusammenwachsendes Europa
- Neue Heimat in Baden-Württemberg
- Heimatmuseen, Heimatforschung
- Natur und Naturschutz, Landschaftsschutz, Umweltschutz
- Entwicklung und Geschichte von Technik und Industrie
- Denkmalschutz, Dorferneuerung, Stadterneuerung
- Kunst und Architektur
- Dialektforschung, Literatur, Brauchtum
- Volksmusik, Volkstanz, Tracht
- Bevölkerung und Minderheiten
- Bürgerengagement, Bürgerbeteiligung
Weitere Informationen und Bewerbungsunterlagen gibt es unter www.landespreis-fuer-heimatforschung.de.
Quelle: Silke HArtmann