Zum Aktionstag „Helfen macht Freude“ wurden 600 alleinerziehende Familien von Tripsdrill eingeladen – Menschen, die sich den Besuch des Erlebnisparks unter normalen Umständen nicht hätten leisten können. „Es ist uns ein großes Anliegen, den Familien Unterstützung und Zuwendung zukommen zu lassen, damit sie mal den Alltag und die Sorgen vergessen und sich ausgiebig vergnügen können. „Helfen macht Freude“ ist nicht nur der Name dieser Aktion – er drückt auch genau das aus, was wir an so einem Tag wie heute empfinden“, betont Tripsdrill-Geschäftsführer Helmut Fischer. „Soziales Engagement gehört zur Unternehmensphilosophie unseres Familienbetriebs. Viel zu selten wird gewürdigt und geschätzt, welche Schwierigkeiten manche Familien zu bewältigen haben. Ich hoffe sehr, dass wir mit „Helfen macht Freude“ einmal mehr auf die gesellschaftliche Verpflichtung eines jeden hinweisen können“, so Helmut Fischer weiter.
Katrin Altpeter, Ministerin für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren ließ es sich nicht nehmen, beim Aktionstag „Helfen macht Freude“ selbst vor Ort zu sein und ein paar Worte an die betroffenen Familien zu richten. Sie wies darauf hin, dass fast jede fünfte Familie eine „Einelternfamilie“ ist. Alleinerziehende Frauen hätten es besonders schwer, Kinder groß zu ziehen und zugleich berufstätig zu sein, um ein angemessenes Familieneinkommen zu erzielen. „Es ist leider traurige Realität, dass alleinerziehende Frauen in besonderer Weise armutsgefährdet sind. Es freut mich deshalb, dass wir Ihnen diesen erlebnisreichen Tag mit Ihren Kindern ermöglichen können.“
Mit „Helfen macht Freude“ möchten der Erlebnispark Tripsdrill und das Land Baden-Württemberg auch dem Verband alleinerziehender Mütter und Väter und den betroffenen Familien danken – für seinen Einsatz, sein Engagement und die Hingabe. Der Verband stellte im Vorfeld des Aktionstages Listen der betroffenen Familien zur Verfügung. So legte er den Grundstein für „Helfen macht Freude“, wo 530 Menschen teilnahmen.
Quelle: Sandra Backhaus