(zg) Im Rahmen der Herzwoche 2014 lädt die Volkshochschule Sinsheim in Kooperation mit der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg am Mittwoch, 19. November, 19 Uhr, zu einem Vortrag mit Dr. med. Johannes Berentelg, Chefarzt Innere Abteilung Krankenhaus Sinsheim, Alexander van der Bosch, GRN-MVZ – Kardiologie – Sinsheim, und Dr. med. Richard Daikeler, Diabetologische Schwerpunktpraxis Sinsheim, zum Thema „Herzrhythmusstörungen“ in das Casino im Krankenhaus Sinsheim ein (Eintritt frei).
Die Deutsche Herzstiftung hat Herzrhythmusstörungen zum Thema der Herzwochen 2014 gewählt, die bundesweit vom 1. bis zum 30. November 2014 stattfinden werden. Viele Menschen sind von Herzrhythmusstörungen betroffen. Es besteht eine große Unsicherheit darüber, ob diese harmlos oder gefährlich sind und wie sie am besten behandelt werden. Allein an Vorhofflimmern, der häufigsten Form unter den Herzrhythmusstörungen, leiden in Deutschland fast 1,8 Millionen Menschen. Viele dieser Patienten stehen unter einem erheblichen Leidensdruck. Für sie alle ist es wichtig, die heutigen Therapiemöglichkeiten zu kennen. Dazu gehören zum Beispiel Informationen über den Nutzen und die Risiken neuer Rhythmusmedikamente. Ebenfalls großer Aufklärungsbedarf besteht bei den neuen Medikamenten zur Hemmung der Blutgerinnung. Viele Patienten haben die Hoffnung, das kompliziert zu handhabende Marcumar durch diese Medikamente ersetzen zu können. Nichtmedikamentöse Therapieverfahren spielen zunehmend eine Rolle. Hierzu gehören die Ablationsverfahren ebenso wie die Implantation von Herzschrittmachern und Defibrillatoren. Deshalb startet die Deutsche Herzstiftung im November mit ihren diesjährigen Herzwochen eine bundesweite Aufklärungskampagne, um umfassend über den neuesten Stand bei der Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Herzrhythmusstörungen zu informieren.
Weitere Informationen sind aus dem VHS-Programmheft, dem Internet (www.vhs-sinsheim.de) bzw. der VHS-Geschäftsstelle (Telefon 07261/6577-0, Fax 6577-22, E-Mail: [email protected]) erhältlich.
Quelle: Siegbert Guschl