FDP-Bundestagskandidaten Jens Brandenburg und Christian Jung unterwegs in Waibstadt und dem „Sorgenkind“ Daisbach
(zg) Die FDP-Bundestagskandidaten Dr. Jens Brandenburg (Rhein-Neckar) und Dr. Christian Jung (Karlsruhe-Land) haben sich Mitte Juni 2017 vor Ort informiert, was die Bürger in Waibstadt und Daisbach bewegt. Immer wieder wurden sie auf die Zukunft des ländlichen Raums angesprochen. Vom oft beklagten Aussterben der Daisbacher Ortsmitte haben sie sich ein eigenes Bild verschafft. Leerstände, Bauschäden und Schwerlastverkehr prägen zunehmend die Ortsdurchfahrt. Der Altstadtrat und frühere Daisbacher Ortsvorsteher Egbert Rudy (CDU) wies die Freien Demokraten bei einem spontanen Rundgang eindrucksvoll auf fehlende Gehwege und die oft schlechte Bausubstanz hin. „Das Dorf findet kaum noch junge Menschen, die hier bleiben wollen“, beklagte er.
„Wenn in 100 Jahren noch jemand in Daisbach wohnen soll, muss hier dringend investiert werden“, zeigte sich Jens Brandenburg überzeugt. Die traumhafte Lage und die gute Anbindung nach Sinsheim seien klare Standortvorteile, die man nutzen müsse. Leerstände, Verkehrslärm und Handylöcher ermutigten junge Familien aber nicht, sich hier niederzulassen. Auch der Bund müsse endlich aktiv werden und dürfe die Kommunen mit dem Ausbau der digitalen Netze nicht länger alleine lassen.
Christian Jung, den familiäre Wurzeln mit Waibstadt verbinden, will sich ebenfalls für die Region einsetzen: „Die Aufnahme in das Landessanierungsprogramm ist ein erster Schritt. Für eine nachhaltige Entlastung der Daisbacher Ortsdurchfahrt braucht es aber ein überregionales Verkehrskonzept.“ Den Bürgern sagten beide Kandidaten ihre Unterstützung zu
Quelle: Jens Brandenburg
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