Touristische Leistungsträger der Großen Kreisstadt schauen hinter die Kulissen der Golfanlage Sinsheim Buchenauerhof
(zg) 32 Leistungsträger, Inhaber und Geschäftsführende aus Gastronomie, Hotellerie, Pensionen und Institutionen, die direkt und indirekt mit dem Tourismus der Region und mit Sinsheim im Besonderen verbunden sind, trafen sich am vergangenen Montag auf der Golfanlage Sinsheim Buchenauerhof. Ziel dieser regelmäßigen Vor-Ort-Treffen ist, unter den Leistungsträgern die zahlreichen und vielfältigen – für Gäste und Besucher interessanten – Einrichtungen vorzustellen. Als Gastgeber begrüßten der Präsident, Matthias Heitz und die Clubmanagerin, Marion Bonn die Besucher und freuten sich besonders, dass Oberbürgermeister Jörg Albrecht ebenso an der Veranstaltung teilnahm. Während eine Hälfte der Gruppe bei den Golflehrern Michael Emery und Carsten Lebbe einen Crashkurs in Sachen Golf erleben durfte und somit in eigener praktischer Übung herausfand, dass das was besonders einfach aussieht, verdammt schwierig ist, stellte Matthias Heitz den anderen Besuchern die Golfanlage vor. Fasziniert waren die Zuhörer von der Größe des Golfplatzes und seiner Ausstattung.
Ebenso beeindruckt waren die Gäste von der Natur- und Landschaftspflege, denn nur ein kleiner Teil dient dem Golfspiel; der verbleibend größte Bereich steht Flora und Fauna zur Verfügung. Wenig bekannt war, dass die Sinsheimer Golfanlage neben dem „Champion Course“ über einen öffentlichen Golfplatz verfügt, der ohne Platzerlaubnis und Clubzugehörigkeit von jedermann und zu jeder Zeit gegen eine geringe Tagesgebühr genutzt werden kann. Eine Mitgliedschaft ist für weniger als 160,- Euro im Monat zu haben und deckt alle Nutzungsgebühren einschließlich Fitnessraum, Sauna, Billard und weiteres ab. Viele vermuteten, dass es sich bei dem sogenannten „Grün“, der kurz geschorenen Grasfläche, um Kunstrasen oder eine Teppichart handelt. Marion Bonn zeigte dann auf, wie diese Rasenqualität ohne Chemie, nur durch richtiges Mähen, mit der entsprechenden Technik zu erzielen ist. Viele Besucher waren zum ersten Mal auf der Golfanlage, aber nach diesem Kennenlernen werden wir sie bestimmt demnächst öfters sehen.
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