(cr) Die Dreschgemeinschaft Dühren hatte auch in diesem Jahr wieder zum historischen Kartoffel ernten eingeladen. Doch es ist immer wieder ein neues Erlebnis mit dabei zu sein, denn man sieht fast immer wieder was neues Altes. Denn der historische Maschinenpark der Dreschgemeinschaft ist der grösste in ganz Deutschland. Hier werden die historischen Geräte gehegt und gepflegt und wie man sieht diese Maschinen funktionieren heute noch so gut wie damals. Lediglich auf die vierbeinigen Zugmaschinen hat man nicht zurückgegriffen, die hatte man durch gute alte Trecker ersetzt. Ganz erstaunt waren ein paar afrikanische Flüchtlingsgäste über die hochmoderne Feldbearbeitung, denn selbst die älteseten Gerätschaften sind noch moderner wie die Feldbearbeitung in ihrer Heimat. Hier gilt nämlich nur die gute Handarbeit. Da merkt man erst wie unterschiedlich hier noch gearbeitet wird. Statt Panzer oder Waffen zu liefern wären in diesen Ländern landwirtschaftliches Gerät doch sehr viel sinnvoller und würde den Menschen wesentlich mehr helfen. Der Dreschgemeinschaft Dühren kann man nur danken und sich daran freuen das es noch jemand gibt der diese alten Erntegeräte noch schätzt und bewart. Man weiss ja nie ob man sie nicht vielleicht noch einmal brauchen kann.
Die Bewirtung rund um die Kartoffen und natürlich der Zwiebelkuchen war auch in diesem Jahr wieder vortrefflich. Bei dem hervorragenden Wetter kam man hier gerne zum speisen.