Alexander Stolz hat seinen im Sommer auslaufenden Vertrag mit der TSG Hoffenheim um ein weiteres Jahr bis zum 30. Juni 2019 verlängert. Der 34 Jahre alte Torhüter steht seit August 2013 durchgehend in Diensten des Fußball-Bundesligisten und trug davor bereits in der Spielzeit 2006/07 das TSG-Trikot.
„Die erneute Vertragsverlängerung beweist, welch hohe Wertschätzung Alex bei uns genießt, die er sich durch seine tägliche Arbeit, seine Persönlichkeit und sein einwandfreies Auftreten absolut verdient hat“, sagt der TSG-Direktor Profifußball, Alexander Rosen. Für ihn ist „Alex ein wichtiges Mitglied in unserem Torhüter-Trio. Sein Ehrgeiz, seine Leidenschaft und seine Leistung auf dem Trainingsplatz sorgen mit dafür, dass wir in Oliver Baumann seit Jahren auf einen der stärksten Keeper der Liga vertrauen können und dass sich Gregor Kobel kontinuierlich auf höchstem Niveau entwickelt“.
„Wer jeden Tag mit Alex so intensiv arbeitet wie ich, weiß, welch ein außergewöhnlicher Charakter da in unserer Mannschaft seit Jahren zuverlässig eine nicht immer dankbare Aufgabe übernimmt“, sagt Torwart-Trainer Michael Rechner. „Alexander ist der Inbegriff des Teamplayers“, schwärmt Rechner von dem 34 Jahre alten „Musterprofi, der seit vielen Jahren nicht nur auf allen für einen Torhüter relevanten Ebenen eine hoch professionelle Einstellung beweist, sondern durch seine positive Art auch menschlich ein großer Gewinn für die TSG ist“.
Merkmale, die Stolz über das Vertragsende hinaus auch weiter Perspektiven bei der TSG verleihen. „Wir sprechen mit ihm über eine berufliche Einbindung nach seiner aktiven Laufbahn“, sagt Alexander Rosen. Eine Option, die für Stolz „die Belohnung für eine Arbeit ist, die sehr speziell und natürlich auch mit vielen Entbehrungen verbunden ist. Für mich heißt es immer bereit und optimal vorbereitet für einen Zeitpunkt zu sein, von dem man nicht weiß, ob und wann er kommt. Aber ich identifiziere mich zu einhundert Prozent mit dieser Rolle und weiß jeden Tag zu schätzen, welche Möglichkeiten einem als Spieler hier geboten werden“. Seit einiger Zeit „hat für mich deshalb auch die Arbeit mit den Nachwuchstorhütern an der Seite von Michael Rechner einen hohen Wert, und es macht mir großen Spaß, meine Erfahrungen aus mehr als zehn Jahren Profifußball weiterzugeben“, sagt der gebürtige Pforzheimer, der bisher einen Bundesliga-Einsatz aufzuweisen hat.
Quelle: TSG 1899 Hoffenheim
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