(zg) Sie wollen doch nur Freiheit! Dafür gehen Tausende trotz des Risikos auf die Straßen. Die Kirchen ihrer Stadt füllen sich mit Menschen. Sie flehen zu Gott um Frieden und ein Ende der Gewalt. Aus den Gotteshäusern geht es hinaus auf die öffentlichen Plätze, sie zeigen friedlich Flagge.
Nein, wir sind nicht im November 1989 in Ostdeutschland, obwohl es sich gleicht. Hier geht es um die Sieben-Millionen-Metropole Hongkong. Wie in Leipzig, Berlin und Plauen vor 30 Jahren, kommt den Christen in Hongkong heute eine zentrale Rolle zu: Die Lieder wie „Sing Hallelujah to the Lord“ und ihr Aufruf zu gewaltlosem Protest sind nicht zu überhören, heißt es in Berichten über die Demonstrationszüge. Partner der DMG in der Millionenstadt berichten, wie sich Tausende in den Kirchen der Stadt zu versammeln beginnen. Eine Smartphone-App macht’s möglich, dass sie wissen wann und wo. Ihr Gebet bewirkt einen Unterschied.
Wir in Deutschland haben erlebt, welche geschichtsverändernde Kraft das Gebet hat. Deshalb ruft das christliche Missions- und Hilfswerk DMG (Sinsheim) bewusst in diesen Tagen zum Gebet für Hongkong auf: Die Christen dort brauchen unsere Solidarität. Lasst uns in den Tagen um den 9. November herum intensiv beten für unsere tausende Glaubensgeschwister und für Freiheit in der Stadt Hongkong und ganz China. Jesus Christus ist Herr der Geschichte! Unser Gebet für Hongkong hat die gleiche Wirkung wie seinerzeit für Deutschland
Quelle: Theo Volland