Sinsheim-Steinsfurt. (red) Wie die Feuer ausbrechen konnten ist noch unklar, das Polizeirevier Sinsheim ermittelt nun in beiden Fällen: Den Beginn einer langen Nacht hatten die Einsatzkräfte am Sonntag gegen 04.20 Uhr. Hier wurde die integrierte Leitstelle durch Notrufteilnehmer über den Brand eines Gartenhauses in der Röhrigstraße informiert. In einem dortigen Unterstand hatte Brennholz sowie im rückwärtigen Bereich Styroporplatten und Dämmmaterial Feuer gefangen. „Ein Anwohner und gleichzeitig Feuerwehrkamerad hatte bereits mit dem Gartenschlauch Löschversuche unternommen“, so Feuerwehrkommandant Sebastian Frank vor Ort. Dank seines schnellen und umsichtigen Handelns konnte er ein Brandübergreifen auf nebenstehende Bäume verhindern. Die Freiwillige Feuerwehr Steinsfurt war mit zwei Fahrzeugen und 15 Einsatzkräften vor Ort. Im Nachgang mussten die Floriansjünger die verkohlten Brandreste auseinanderziehen und ablöschen. Der zweiten Einsatz rief die freiwilligen Helfer gegen neun Uhr auf den Plan: An der Schule am Giebel soll es zum Brand in den Kellerräumen gekommen sein. Ein größeres Aufgebot an Feuerwehrkräften aus Sinsheim, Steinsfurt und Reihen rückt an. Beim Eintreffen konnte diese Lage zum Glück nicht bestätigt werden. Auf dem Schulhof abgestellte Müllcontainer hatten gebrannt, die eingesetzten Wehrleute hatten die Flammen rasch unter Kontrolle. Durch das Feuer wurde die Gebäudefassade in Mitleidenschaft gezogen weshalb ein nicht unerheblicher Sachschaden entstand. Das Polizeirevier Sinsheim kam in beiden Fällen vor Ort und ermittelt nun, wie die beiden Feuer ausbrechen konnten. Beide Brandorte liegen nur 500 Meter entfernt und sind fußläufig in unter zehn Minuten zu erreichen.