Im Leben muss man sich mit den unterschiedlichsten Dingen beschäftigen und auseinandersetzen. Ob es sich nun um Privatangelegenheiten handelt oder ob es um geschäftliche, berufliche Dinge geht. Das private sowie das berufliche Leben kann rund und gut laufen, es können aber auch schnell und plötzlich Probleme auftauchen, in denen man stark gefordert wird, die belasten und die sogar rechtliche Konsequenzen für einen haben können.
Sicherlich ist es möglich, schwierige Situationen selbst und ohne fremde Hilfe zu regeln, aber manchmal ist es ratsam und wahrscheinlich auch die beste Lösung, wenn man einen kompetente Anwalt zu Rate zieht und ihn damit beauftragt, Dinge zu regeln.
Anwählte und ihre Tätigkeit
Rechtsanwälte beraten und vertreten ihre Mandanten in allen Rechtsangelegenheiten. Sie unterstützen dazu als Organe der Rechtspflege die Richter bei der Rechtsfindung. Anwälte stehen Menschen auch beratend zur Seite wenn unklar ist, wie man sich in zweifelhaften Situationen verhalten sollte.
Rechtsanwälte sind meistens in Anwaltskanzleien, bei Wirtschafts- und Buchprüfungsgesellschaften und auch in Unternehmen unterschiedlicher Wirtschaftsbereiche sowie bei Interessenvertretungen, Verbänden und Organisationen tätig.
Beispiele, wann ein Anwalt gute Hilfe leisten kann…
Beratung, um Sicherheit zu erlangen
Es kann einem passieren, dass man beruflich wie privat in Situationen kommt, wo man unsicher ist, ob man gerade korrekt behandelt wird oder ob einem sogar unangemessen und unerlaubt etwas angedroht wird. Zum Beispiel kann der Arbeitgeber eine Kündigung aussprechen oder etwas von einem verlangen (z.B. bestimme Arbeiten, übermäßige unbezahlte Überstunden, Urlaubsverbot) wo man anzweifelt, dass das wirklich arbeitsrechtlich erlaubt ist. Als Laie ist man mit solchen Dingen schnell überfordert und dadurch verunsichert. Oder ein Nachbar behauptet, dass private Handlungen oder Gegebenheiten nicht erlaubt sind (z.B. Grillen und Feiern im Garten, das Errichten einer Gartenhütte, Schneiden von Hecken und Bäumen). In vielen Situationen reicht es oft schon aus, wenn man ein Beratungsgespräch mit einem Anwalt führt. Der kann einem teilweise schnell mitteilen, wer in bestimmten Fällen Recht hat. Voraussetzung ist sicherlich immer, dass man einen guten Anwalt findet, welche auch eine Vorzeigbare Reputation besitzt, sowie einen entsprechenden Erfahrungsschatz vorweisen kann. Eine Erstberatung ist teilweise schon telefonisch möglich. Natürlich vertreten Anwälte einen auch vor Gericht, wenn sich Dinge nicht anders regeln lassen. Sie können dafür sorgen, dass man entweder das Recht zugesprochen bekommt oder sie helfen dabei, dass man so gut es geht unbeschadet aus einem Prozess hervorgeht.
Zu Streitigkeiten mit dem Arbeitgeber oder Nachbarn gibt es selbstverständlich noch viele andere Situationen, in denen ein Anwalt gute Dienste leisten kann.
Gerade wenn es um einen Unfallhergang geht oder um Sachbeschädigung, stellt sich oft die Schuldfrage. Damit man selbst gerecht dabei wegkommt, ist es oft ratsam, einen Anwalt mit ins Boot zunehmen. Auch wenn es um mietrechtliche Angelegenheiten geht, ist der Anwalt immer eine gute Anlaufstelle. Genauso, wie es auch bei Trennungen von Ehepaaren und Sorgerechts-Streitigkeiten der Fall sein kann.
Ein Anwalt sollte fachliche Kompetenz besitzen
Ein Rechtsanwalt sollte sich natürlich mit dem gefragten Thema bestens auskennen (also unter Umständen ein Fachanwalt sein). Generell kann er in sämtlichen Rechtsangelegenheiten vor Behörden, Gerichten oder zum Beispiel auch Schiedsgerichten als juristischer Beistand auftreten. Der Rechtsanwalt hat die Aufgabe, dem jeweiligen Auftraggeber/Mandanten mit Hilfe der entsprechenden rechtsstaatlichen Mittel zu seinem gesetzlichen Recht zu verhelfen.