Immer wieder verunsichern Schreckensmeldungen über Sicherheitslücken die Internet-Gemeinde. Dabei ist die Datenübertragung über das globale Netz sicherer als angenommen.
Die wirklichen Gefahren im Netz lauern in sozialen Netzwerken, bei scheinbar harmlosen Downloads und E-Mail-Anhängen oder auf infizierten Internetseiten. Und es gibt nicht nur technische Risiken. Vielmehr müssen alle Internetnutzer sich auch in der digitalen Welt mit einer gesunden Portion Misstrauen bewegen. Verlockende Angebote in Online-Shops, Offerten von Unbekannten in den sozialen Netzwerken oder schlicht zu einfache Passwörter für Profile und andere Anwendungen im Netz erhöhen das Risiko, Opfer von Cybercrime respektive von Straftaten im Zusammenhang mit dem Internet zu werden.
Auf den folgenden Seiten informiert die Polizei über technische Schutzmöglichkeiten und gibt Tipps für sicherheitsbewusstes Verhalten im digitalen Alltag.
Digitalbarometer – Bürgerbefragung zur Cyber-Sicherheit
Das Digitalbarometer ist der Kurzbericht zu den Ergebnissen einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung zur Cyber-Sicherheit. Diese Umfrage wird einmal jährlich im Auftrag der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK) und des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) durchgeführt. Ziel der Erhebung ist es, Meinungen, Einstellungen und Erfahrungen der Bürgerinnen und Bürger zur IT-Sicherheit und Cyber-Kriminalität zu untersuchen. Das Digitalbarometer wird 2019 erstmals veröffentlicht.
Der Kurzbericht stellt die wichtigsten Ergebnisse der Bürgerbefragung hinsichtlich Erfahrungen mit Cyber-Kriminalität, Informationsverhalten und Informationsbedarf seitens der Nutzerinnen und Nutzer vor.
Quelle: Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes