Das Internet eröffnet Kriminellen viele Möglichkeiten, Menschen zu betrügen: Vorauszahlungsbetrug (um einen angeblichen Gewinn oder eine hohe Provision zu erhalten), Warenkreditbetrug oder Romance-Scamming (eine Variante des Heiratsschwindels) sind nur einige Betrugsformen, bei denen schon viele Internetnutzer Opfer geworden sind.
Tipps:
– Grundsätzlich gilt: Je verlockender ein Angebot ist, desto misstrauischer sollten Sie sein!
– Achten Sie auf die Kosten: Deutsche Anbieter von Internetseiten müssen Bezahl-Inhalte mittels eines deutlich erkennbaren Buttons kennzeichnen. Bei einem Abonnement muss auf der Internetseite neben dem Preis deutlich auch die Mindestlaufzeit genannt werden. Dies gilt jedoch nicht für Angebote auf ausländischen Servern. Seien Sie vorsichtig, wenn für kostenlose Dienste persönliche Daten benötigt werden und Sie mindestens 18 Jahre sein müssen.
– Zahlen Sie niemals per Vorkasse Geld an Anbieter.
Weitere Tipps finden Sie im Faltblatt „Betrug im Internet“ unter: www.polizei-beratung.de/klicksmomente/betrug
Quelle: Polizeiliche Kriminalprävention