(zg) Live-Diaschau mit Horst Kunert
Die Volkshochschule Sinsheim lädt am Montag, 2. November, 20 Uhr, zu einem Dia-Vortrag „Italien – vom Gardasee nach Sizilien – auf Goethes Spuren“ mit Horst Kunert in das Haus der Volkshochschule Sinsheim ein.
Nach mehr als hundert Studienreisen durch Italien präsentiert Horst Kunert mit einer Auslese teils preisgekrönter Bilder eine faszinierende Diaschau der Höhepunkte Italiens kompetent angereichert mit einer Fülle nützlicher Informationen und spannenden Reiseanekdoten. Folgen Sie ihm an den Gardasee, in die Arena von Verona zu Verdis Aida und zum einzigartigen Carnevale di Venezia. Bestaunen Sie die Erfindungen Leonardo da Vincis in Florenz und besuchen Sie in der Toskana u.a. Siena, Pisa sowie Lucca und San Gimignano. Erleben Sie Rom und den Vatikan mit den Meisterwerken Michelangelos. Von Neapel nimmt Sie der Referent mit hinauf in den Krater des Vesuc und das von ihm zerstörte Pompeji. In Sizilen, das Goethe am meisten beeindruckte, lernen Sie Palermo, Monreale, Segesta, Selinunt, Agrigent und Taormina kennen und besteigen Ätna, Vulcano und Stromboli. Horst Kunert nimmt Sie auch zu einem Abstecher nach Sardinien mit. Lassen Sie sich überraschen von einem Abend mit „brillanter Bild- und Erzählkunst“ (RNZ).
Horst Kunert hatte sich sein Studium u.a. als Fotoreporter, Reiseleiter in Italien und Fremdenführer in Venedig verdient. Als man vor 63 Jahren noch ein Visum für Italien benötigte, durchquerte er es mit einem alten Motorrad zum ersten Mal und überlebte Unfälle in Ala, Padua und Neapel. Einer seiner ersten Diavorträge hieß damals „Vom Großglockner zum Vesuv“. Vor kurzem war er über tausend Kilometer in der Toskana unterwegs. Mit über 2.500 Diavorträgen ist Kunert der dienstälteste Diareferent Deutschlands.Im Vorverkauf gibt es Karten zu sieben und fünf Euro in Sinsheim bei den Buchhandlungen Doll und Bücherland und in der VHS-Geschäftsstelle (Abendkasse: 8/6 Euro).
Weitere Informationen sind aus dem VHS-Programmheft, dem Internet (www.vhs-sinsheim.de) bzw. der VHS-Geschäftsstelle (Telefon 07261/6577-0, Fax 6577-22, E-Mail: [email protected]) erhältlich.
Quelle: Siegbert Guschl