Erste Schulen bekannt gegeben
Der hiesige FDP-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretär Dr. Jens Brandenburg (FDP) zeigt sich erfreut, dass die ersten Schulen in Baden-Württemberg, die vom bundesweiten Startchancen-Programm profitieren werden, feststehen. Unter den ausgewählten Schulen werden aus dem Rhein-Neckar-Kreis die Theodor-Heuss-Schule in Sinsheim, die Geschwister-Scholl-Schule in St. Ilgen und die Turmschule in Leimen berücksichtigt.
„Das ist eine tolle Nachricht für die Region! Denn Bildungserfolg darf keine Frage der sozialen Herkunft sein. Deshalb unterstützen wir die Schulen ganz gezielt, um neue Bildungschancen zu schaffen“, so Brandenburg. Als Kernforderung aus dem FDP-Wahlprogramm hatte er die Initiative federführend in den Koalitionsvertrag der Bundesregierung verhandelt und ist nun im Bundesbildungsministerium maßgeblich an der bundesweiten Umsetzung beteiligt.
Investitionen von insgesamt 20 Milliarden Euro geplant
Mit dem Startchancen-Programm haben sich Bund und Länder im Februar auf das größte gemeinsame Bildungsprogramm in der Geschichte der Bundesrepublik geeinigt. In den kommenden zehn Jahren sind Investitionen von insgesamt 20 Milliarden Euro geplant. Bundesweit werden etwa 4000 allgemein- und berufsbildende Schulen mit einem besonders hohen Anteil sozial benachteiligter Schüler und Schülerinnen gefördert. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf Grundschulen. Ziel ist die Stärkung der Grundkompetenzen Lesen, Schreiben und Rechnen, aber auch die Persönlichkeitsentwicklung der Schüler. Neben Investitionen in moderne Lernumgebungen soll den Schulen ein frei verfügbares Chancenbudget für neue Lernangebote und zusätzliches Personal für Schulsozialarbeit in multiprofessionellen Teams zur Verfügung stehen. Die ersten Schulen sind nun ausgewählt und werden im August 2024 an den Start gehen.
Quelle: Wahlkreisbüro Dr. Jens Brandenburg MdB