(zg) Zur Sichtung eines Wolfs in der Nähe von Sinsheim-Rohrbach erklärt der örtliche FDP-Bundestagsabgeordnete Dr. Jens Brandenburg (Wahlkreis Rhein-Neckar):
„Das kommt nicht überraschend. Um ein Drittel wächst die Wolfspopulation in Deutschland jährlich an. Er ist weltweit längst nicht mehr vom Aussterben bedroht. Das hat Folgen, vor allem für Weidetierhalter. Allein in Deutschland haben Wölfe 2018 über 2000 Tiere gerissen. Übliche Elektrozäune und ein bisschen Flatterband machen den Wolf nicht zum Vegetarier. Das ist keine Dauerlösung.
Wir brauchen endlich ein aktives Wolfsmanagement in Deutschland. Der Wolf sollte wie andere Wildtierarten auch in das Jagdrecht aufgenommen werden, um die Bestände zu regulieren.“
Quelle: Julia Klein