Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim hat den Vertrag mit seinem Stürmer Joelinton vorzeitig um zwei Jahre verlängert. Der 22-jährige Brasilianer bindet sich bis 30. Juni 2022 an den Klub.
„Joe hat sich in kürzester Zeit zu einem wichtigen Faktor für unser Team entwickelt. Mit seiner gewaltigen körperlichen Präsenz, seiner Schnelligkeit, der Durchsetzungskraft und Torgefahr, aber auch dem Blick für den Mitspieler ist er zudem zu einem der Shootingstars der Liga geworden. Ich sehe die Grenzen bei diesem Spieler noch nicht einmal, da er über einen nicht zu brechenden Willen verfügt und täglich dazulernen will“, sagt Alexander Rosen. Eine Entwicklung, die für den Direktor Profifußball „ein weiterer Beleg dafür ist, dass wir jungen, ambitionierten Spielern spannende Herausforderungen, internationale Perspektiven und eine herausragende, innovative Infrastruktur bieten können. Dieses Gesamtpaket ist es, das uns attraktiv sein lässt.“
Joelinton Cassio Apolinário de Lira kam im Sommer 2015 mit 18 Jahren vom brasilianischen Sport Club do Recife nach Hoffenheim. Er feierte dort sein Bundesliga-Debüt, ehe er an den österreichischen Erstligisten Rapid Wien ausgeliehen wurde (21 Tore, neun Vorlagen bei 79 Pflichtspielen). Seit dem Sommer dieses Jahres steht ein spielerisch und körperlich enorm gereifter Joelinton wieder im Bundesliga-Kader der TSG, für die er in bislang jedem der 17 Pflichtspiele eingesetzt wurde. Dabei hat er die beachtliche Statistik von acht Toren und sieben Assists vorzuweisen.
„Ich lebe meinen Traum“, sagt der Brasilianer. „Ich bin Hoffenheim sehr dankbar für das Vertrauen und die Arbeit, die sie in den vergangenen Jahren in mich investiert haben.“ Die Vertragsverlängerung ist für Joelinton daher „nicht nur Anerkennung, sondern auch Ansporn, mich weiter zu verbessern“. Schließlich soll die TSG auch für ihn das Sprungbrett in die Nationalmannschaft seines Heimatlandes werden. „Ich spiele bei dem für meine Entwicklung perfekten Verein, in einer der besten Ligen Europas. Mein nächstes großes Ziel ist es, für mein Land zu spielen. Dafür werde ich weiter hart arbeiten.“
Quelle: TSG 1899 Hoffenheim
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