Amt für Straßen- und Radwegebau: K 4101 zwischen Dilsberg und Mückenloch muss länger gesperrt bleiben – vermutlich noch eine weitere Woche
Weil die Arbeiten an der bergseitigen Böschung der Kreisstraße (K) 4101 doch mehr Zeit in Anspruch nehmen als zunächst vermutet, muss die K 4101 zwischen Dilsberg und Mückenloch voraussichtlich auch noch die kommende Woche tagsüber gesperrt bleiben, teilt das zuständige Amt für Straßen- und Radwegebau des Rhein-Neckar-Kreises mit. Wie bisher wird der Streckenabschnitt ab 8 Uhr morgens gesperrt; ab Montag, 28. Februar, muss die Sperrung aber länger als bislang, nämlich bis 18.30 Uhr, aufrechterhalten werden.
„Die Maßnahme ist komplizierter als gedacht“, sagt der für die Straßenmeistereien im Rhein-Neckar-Kreis zuständige Betriebsdienstleiter, Matthias Knörzer, und geht ins Detail: „Nachdem die Böschung jetzt komplett von Bewuchs freigelegt ist, wurde festgestellt, dass deutlich mehr Lockergestein vorhanden ist als angenommen. Deshalb braucht das Beräumen und Beurteilen entsprechend länger. Außerdem ist anzunehmen, dass auch größere Felsbrocken zum Abgang gebracht werden müssen, was zusätzlichen Aufwand bei der Absicherung bedeutet.“ Deshalb müsse man leider davon ausgehen, dass die Arbeiten noch die ganze nächste Woche andauern werden. Knörzer bittet in diesem Zusammenhang um Verständnis aller Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer, zumal die Maßnahme der Sicherheit aller dient. Unerfreulich sei es, so der Betriebsdienstleiter, dass „einige unvernünftige Verkehrsteilnehmer die Absperrung sowie die Baustellenampel ignorieren und die Kollegen zudem vor Ort auch immer wieder in Diskussionen verwickelt und vereinzelt auch unflätig angegangen werden“.
Die Arbeiten an der Böschung werden durch eine Fachfirma in Zusammenarbeit mit der Straßenmeisterei Neckarbischofsheim durchgeführt. Der Busverkehr wird aufrechterhalten und mittels Baustellenampel durch die Baustelle geleitet. Der Individualverkehr wird über die K 4200 Langenzeller Hof – Landesstraße (L) 532– Waldwimmerbach umgeleitet. Die Arbeiten sind zur Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit erforderlich, die Kosten von rund 30.000 Euro trägt der Rhein-Neckar-Kreis. Die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer werden um Verständnis und Rücksichtnahme gebeten.