(zg) Kindergottesdienst ist kein zweites Gleis oder gar das Abstellgleis neben dem Erwachsenengottesdienst, der sich dann fälschlich Hauptgottesdienst nennt. Obwohl die Zahl der Kinder, die den Kindergottesdienst besuchen, oft klein ist, sind es statistisch gesehen prozentual auf die Anzahl der Gemeindeglieder umgerechnet mehr Kinder, die den Kindergottesdienst besuchen, als Erwachsene, die den Erwachsenengottesdienst besuchen.
Kindergottesdienst sollte immer für alle offen sein Kleine Kindergottesdienste müssen nicht in eine depressive Stimmung geraten: Wir freuen uns über alle, die kommen und machen die, die kommen, nicht verantwortlich für die, die fehlen.
Wir wollen, dass wieder mehr Kinder unseren Kindergottesdienst besuchen. Von vielen Eltern wissen wir, dass sie an religöser Erziehung grundsätzlich interessiert sind, aber wenig Vorstellungen davon haben, wie das geschehen könnte.
Quelle: Hans-Gilbert Schröder