Neue Betreuungsmöglichkeiten erweitern das gesamtstädtische Angebot
(zg) In Eschelbach gibt es seit Anfang Juli neue Betreuungsmöglichkeiten für insgesamt sieben Kinder unter drei Jahren.
In städtischen Räumlichkeiten in der Hirschhornstraße betreibt die Arkus gGmbH die Großtagespflege Gänseblümchen. Die Arkus gGmbH mietet die städtische Wohnung an und stellt die für den Betrieb der Einrichtung erforderlichen Tagespflegepersonen in Festanstellung ein.
Oberbürgermeister Jörg Albrecht, Ortsvorsteher Wolfgang Maier und die Leiterin des Amts für Bildung, Familie und Soziales Carmen Eckert-Leutz statteten der neue Einrichtung zur Eröffnung einen Besuch ab.
„Ich freue mich sehr über diesen Ausbau des Betreuungsangebots für Unter-Dreijährige in Sinsheim“, betonte Oberbürgermeister Jörg Albrecht.
Die Erhöhung der Zahl der Betreuungsplätze ist ein wichtiges Ziel der Stadtverwaltung. Entsprechend sollen Qualifizierungskurse zur Ausbildung von Tagespflegemüttern und -vätern in Sinsheim angeboten werden. Das Amt für Bildung, Familie und Soziales, die Arkus gGmbH und die Volkshochschule Sinsheim kooperieren bezüglich künftiger Qualifizierungsmaßnahmen.
Die Arkus gGmbH ist eine gemeinnützige Beschäftigung- und Qualifizierungsgesellschaft und Tochter des Paritätischen Wohlfahrtsverbands, Landesverband Baden-Württemberg e.V. mit Sitz in Heilbronn. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf steht im Fokus der Arkus-Grundsätze. Die Arkus gGmbH ist sowohl Träger von fünf Kinderhäusern als auch fünf verschiedener Großtagespflegestellen.
„Das neue Angebot in Eschelbach bietet eine familiäre Betreuungssituation mit Einrichtungscharakter“, erläutert Amtsleiterin Carmen Eckert-Leutz, die sich von den liebevoll gestalteten Räumlichkeiten begeistert zeigte. „Wir wissen um den Bedarf an guten und qualifizierten Betreuungsplätzen und hoffen daher sehr, dass die Kindertagespflege Gänseblümchen entsprechend angenommen wird.“
Weitere Informationen finden sich auf der städtischen Homepage www.sinsheim.de unter Bildung & Betreuung > Kindertageseinrichtungen.
Quelle: Stadt Sinsheim