(zg) Die SPD im Wahlkreis 41 (Sinsheim-Neckargemünd-Eberbach) hat die Weichen für eine erfolgreiche Landtagswahl gestellt und setzt dabei in den kommenden Jahren ganz auf den amtierenden Wahlkreisabgeordneten Thomas Funk aus Sinsheim. Satte 90 Prozent erhielt Thomas Funk bei seiner Nominierung im Neckargemünder Martin-Luther-Haus unter dem Beifall der vertretenen SPD-Ortsvereine.
Der Vorsitzende der Stuttgarter SPD-Landtagsfraktion, Claus Schmiedel, war zur Gratulation angereist, um nach dem sehr wohlwollenden Grußwort des Neckargemünder Bürgermeisters Horst Althoff eine flammende Rede zur Landtagwahl 2016 zu halten. Darin verwies er auf die erfolgreiche Strategie aus Sanieren, Investieren und Konsolidieren, die das Land nach vorne gebracht habe. Als Beispiele nannte er die Reduzierung des strukturellen Defizits (bereits jetzt halbiert), den Ausbau der Kinderbetreuung (in den meisten Kommunen mehr als eine Vervierfachung der Mittel), Verbesserung der Situation an den Hochschulen und wesentliche Korrekturen am Arbeitsmarkt.
Das „Ende der Bräsigkeit“ in der Landespolitik unterstrich denn auch Thomas Funk. Die Bildung sei moderner geworden, der Arbeitsmarkt fairer und das Land gerechter. Die Wiederbelebung des von der Vorgängerregierung praktisch eingestellten Programms zum sozialen Wohnungsbau sei für ihn ein Meilenstein, so Funk. Auch der Wahlkreis habe profitiert von diversen Förderprogrammen, beim Straßenbau oder der Genehmigung der inzwischen drei Gemeinschaftsschulstandorte. Das unterstreiche den Vorteil, wenn der Wahlkreis in Stuttgart gut vertreten sei.
Mit der Wahl des Finanzwirts und SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Daniel Schollenberger (Heiligkreuzsteinach) zu Funks Ersatzbewerber unterstrichen die Anwesenden, dass sie die beiden für ein gutes Team halten, das den Wahlkreis in seiner Gänze gut vertreten könne. Aber auch die Mitglieder kamen zu Wort, bedankten sich für Geleistetes, verliehen ihrer Hoffnung Ausdruck, unter anderem beim Ausbau der G9-Gymnasien noch weiter zu kommen und gaben dem Kandidaten-Duo Funk/Schollenberger mit auf den Weg, die Bedeutung der Energiewende nicht aus dem Blick zu verlieren.
Quelle: Daniel Hamers