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Konzert des Gospelchors Sinsheim

22. Juni 2016 | Das Neueste, Reihen

Gospelkonzert 19.06.16(zg) Einen in jeder Hinsicht begeisternden Abend erlebten die zahlreichen Besucherinnen und Besucher in der nahezu vollbesetzten evangelischen Kirche in Reihen beim Gospelkonzert des Gospelchors Sinsheim unter der Leitung von Bezirkskantor Werner Freiberger. Beeindruckend schon der choreographisch perfekt einstudierte gesungene Einzug der ca. 30 Sängerinnen und Sänger in ihren festlichen dunkelblauen Gewändern von allen Seiten in der Kirche mit einem Song, der vom Unterwegssein des Volkes Gottes handelte.

Das offizielle Programm begann mit zwei englischsprachigen Titeln, einem ersten, der Jesus willkommen heißt in unserer Mitte: „Welcome precious Jesus“ und einem zweiten, der gewissermaßen die Antwort des Menschen auf das Ankommen Jesu beinhaltet: „Lord, I come to you“. Immer wieder gab es auch Gelegenheit zum Mitsingen, so wie beim folgenden „Wir schauen der Wahrheit ins Auge“ des christlichen Liedermachers und Popkünstlers aus Ravensburg Albert Frey.

Anzeige SwopperIn einer nun folgenden Popmesse trat erstmals die neu gegründete Popband des Gospelchores, besetzt mit Gitarre, E-Gitarre, Cajon, das dem Ganzen seinen markanten Rhythmus gab, und nicht zuletzt Werner Freiberger selber, der auch die meisten anderen Lieder am Keyboard begleitete, in Aktion. Die Popmesse mit den klassischen Stücken der Messe wurde mit entsprechenden Werken  ganz verschiedener Komponisten wie zu einem bunten Blumenstrauß zusammengestellt: so das besinnliche Kyrie des Wilferdinger Chorleiters Berthold Engel, das fröhliche und mitreißende Gloria der bayrischen Kirchenmusikerin Kathi Stimmer Salzeder, ein besinnliches Credo, ein mitreißendes Sanctus, bis das meditative Agnus Dei von Albert Frey die Popmesse beschloss.

Kräftig mitgesungen werden konnte auch das nun folgende bekannteste Lied von Albert Frey „Anker in der Zeit – Er ist das Zentrum der Geschichte“, das längst auch Eingang in unseren Gottesdiensten gefunden hat. Es folgte eine beeindruckende Trias von drei Spirituals. Schon beim beginnenden Titel: „Freedom is comming“ formierte sich der gesamte Chor wie ein Dreiviertelring um die Gottesdienstbesucher in der ganzen Kirche herum, um ihnen die Botschaft anschaulich zu machen, dass der Friede in Jesus wirklich zu ihnen gekommen ist und sie wie einen schützenden Ring umgibt. Auch in den beiden weiteren A-capella vorgetragenen Stücken, dem „Wasma“ aus Ghana und „Sing and pray“ verblieb der Chor in dieser Position und nahm in seinem Lobpreis die ganze Gemeinde mit.

Im folgenden Titel „You light up my life“ von Joseph Brooks, der davon handelt, wie einer in Dunkelheit und Angst ausschaut nach Gott und Trost und Zuwendung findet, beeindruckte der typische Chanson-Sound der Solistin Susanne Berthold; aber auch die übrigen Solisten Rebekka Roßnagel, Bettina Stutz, Wolfgang Leucht, Sabine Sommer, Carsten Gandert und Rudi Kofler überzeugten.

Die folgenden Spirituals „Reaching Heaven“, „Let me tell you good news” oder das bekannte “Swing low” begeisterten die Besucher zum Mitsingen-und Klatschen. Und noch einmal Gelegenheit zum gemeinsamen Singen bot das bekannte Lied „Du bist der Schöpfer des Universums“, auf das Pfarrer Erhard Schulz auch in seinen Dankesworten an den Chor einging und betonte, dass es gerade in dieser friedlosen Welt unser aller Aufgabe ist, Gott zu loben und seine Güte zu verbreiten, das wirklich auch zu leben und zu tun, was wir glauben und bekennen. Nach dem begeisternden Schluss-Stück: „Love shine a light“ belohnte lang anhaltender herzlicher Beifall alle Mitwirkenden für ihre Mühe, die noch mit einer Zugabe antworteten. Genauso beeindruckend, wie der Abend mit dem gekonnten Einzug begann, schloss er mit dem ebenso perfekten Auszug unter den Klängen von „Sanah sananima“, dem afrikanischen „Hosianna“, und der fröhliche Abend fand seinen stillen verhaltenen Ausklang.     

Quelle: Erhard Schulz, Pfr.

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