Gemeinsame Pressemitteilung der Landtagsabgeordneten Dr. Albrecht Schütte (CDU) und Hermino Katzenstein (Grüne)
(zg) Die beiden Minister Peter Hauk (Ländlicher Raum und Verbraucherschutz) und Thomas Strobl (Inneres, Digitalisierung und Migration) haben heute im Landtag von Baden-Württemberg weitere Förderbescheide für den Ausbau des Breitbandnetzes überreicht. Der Zweckverband des Rhein-Neckar-Kreises erhält Mittel für den Ausbau des Backbone-Netzes im Gebiet Epfenbach, Reichartshausen, Lobbach-Waldwimmersbach, Spechbach, Schönbrunn mit seinen Ortsteilen sowie Neidenstein, wie die beiden Landtagsabgeordneten Hermino Katzenstein und Dr. Albrecht Schütte in einer gemeinsamen Pressemitteilung mitteilen. Mit einer Fördersumme von rund 1,2 Mio Euro für den Ausbau des Backbone-Netzes werden rund Dreiviertel der Baukosten vom Land übernommen.
MdL Katzenstein betont: „Das schnelle Internet gehört heutzutage zur Daseinsvorsorge und ist gerade in unserem ländlichen Raum ein wesentlicher Standortfaktor für die Gemeinden.
Der Kreistag hatte zu diesem Zweck einen Zweckverband gegründet, der die Planung, den Bau und die Beantragung der Fördermittel für die Erstellung des Backbones und des Ausbaus innerhalb der Gemeinden übernimmt. Dadurch werden die Kommunen deutlich entlastet und können auf die Expertise des Zweckverbandes zurückgreifen.
„Ich freue mich sehr, dass das innovative Konzept des Rhein-Neckar-Kreises, nämlich die Bereitstellung eines Backbone-Netzes durch den kreiseigenen Zweckverband fibernet.rnk durch das Land erneut honoriert wird“, so Dr. Schütte. „Über diesen Zweckverband sind wir in der Lage, schneller als im Landesschnitt das notwendige Datenvolumen in die Fläche zu bringen.“
Zusätzlich zum Ausbau des Backbones profitiert Schönbrunn von einer Förderung von rund 100.000 Euro für den innerörtlichen Ausbau „bis zur Bordsteinkante“. Es steht den Hauseigentümern dann frei, sich an das Hochgeschwindigkeitsinternet anzuschließen. „Damit werden die so genannten weißen Flecken der Unterversorgung weniger, das freut uns sehr“, ergänzten die beiden Abgeordneten Katzenstein und Dr. Schütte.
Quelle: Christine Nahrgang