Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann zu Gast in der Dr.-Sieber-Halle
(zg) Das Bedauern über den coronabedingt verkleinerten Rahmen der Landesvorstandssitzung des Gemeindetags klang durch beim Treffen in der Dr.-Sieber-Halle in Sinsheim. Man freue sich aber dennoch – mit Abstand und unter Einhaltung aller Hygienestandards – in vertraute und geschätzte Gesichter blicken und in den persönlichen Austausch treten zu können, betonte Oberbürgermeister Jörg Albrecht bei der Begrüßung der Gäste.
Roger Kehle, Präsident und Hauptgeschäftsführer, eröffnete die Tagung. Im Januar wird Kehle in den Ruhestand verabschiedet. Ihm folgt Steffen Jäger an die Spitze des Verbandes.
Albrecht dankte Kehle für die langjährige, vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit und wünschte für die kommenden Jahre im Ruhestand alles Gute und beste Gesundheit. Der künftigen Zusammenarbeit mit Jäger sieht er mit Vorfreude entgegen.
Der Landesvorstand des Gemeindetags Baden-Württemberg tagt in der Regel vier Mal pro Jahr. Im Zuge der Heimattage Baden-Württemberg 2020 fiel die Wahl bereits lange vor Jahresbeginn auf Sinsheim als Tagungsort. Aus der ursprünglich für zwei Tage geplanten Veranstaltung wurde nun ein deutlich verkleinertes und auf einen Tag verkürztes Treffen. Die Corona-Pandemie, die Folgen und der aktuelle Sachstand waren dabei Teil der Tagesordnung.
Der Landesvorstand begrüßte Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann als Gast in der Dr.-Sieber-Halle. Sie sprach unter anderem zur aktuellen Bildungspolitik und zum Thema Schulen und Kitas unter coronagerechten Bedingungen und diskutierte mit den Vorstandsmitgliedern über Digitalisierung und Ganztagesbetreuung an Schulen sowie den Kita-Ausbau.
„Kommunen und Kultusministern gehen die Themen nie aus“, lautete das Fazit des Tages von Seiten des Gemeindetags. Man dankte für den aufschlussreichen und konstruktiven Austausch. „Danke auch für all den Zuspruch in dieser besonders herausfordernden Zeit. Das tut gut“, fasste Albrecht zusammen.
Quelle: Stadt Sinsheim