(zg) SPD-Bundestagskandidat besucht den Firmen- und Vereinsabend beim Fohlenmarkt in Sinsheim
Es hat schon Tradition: die SPD trifft sich am Fohlenmarkt in der Elsenzhalle. Der SPD-Bundestagskandidat im Wahlkreis Dr. Lars Castellucci überzeugte sich jetzt selbst am vergangenen Montag davon, wie gut die örtliche SPD arbeitet. Zusammen mit Kommunalpolitikern der örtlichen SPD besuchte der Bundestagskandidat der SPD Dr. Lars Castellucci den Sinsheimer Fohlenmarkt.
In einer angeregt diskutierenden Runde äußerten sich die anwesenden Genossen über die Themen des Wahlprogramms für die kommende Bundestagswahl: „Gute Arbeit; sichere Rente, soziales Europa“. Bedeutet gute Arbeit, dass Mann oder Frau bei einem Normalarbeitsverhältnis davon auch leben kann? Einhelliger Tenor war: Die Sozialdemokraten wollen nach der Bundestagswahl eine Politik für die Mehrheit der Menschen machen. Man setze dabei darauf, dass diese Richtungswahl durch die Themen, die die Menschen in ihrem Lebensumfeld bewegen, entschieden werde. Die Anwesenden waren sich sicher, dass die SPD bei allen diesen Themen die gesellschaftliche Mehrheit vertrete. Mit der Forderung nach einer Bürgerversicherung, der Kritik am zu schleppend laufenden Ausbau von Kindertagesstätten, dem Plan, einen verbindlichen gesetzlichen Mindestlohn einzuführen, in der Frage der Gleichstellung, bei der Zähmung der Finanzmärkte, bei der Rente, bei bezahlbarem Wohnraum.
Der Slogan „Das Wir entscheidet“ stehe im Zentrum der Kampagne, mit der die eigene Partei in den kommenden Monaten um das Vertrauen der Bürger werben werde. Die SPD gestalte Politik aus der Mitte der Gesellschaft heraus und damit aus der Mitte des Lebens. Der erfolgreiche Bürger-Dialog im vergangenen Herbst sei erst der Anfang. Die SPD wolle auf Dialog in Augenhöhe mit den Bürgerinnen und Bürgern setzen. Die Vorsitzende des SPD-Stadtverbands Dorothea Vogt fasste das so zusammen: „Wir hören ihnen zu, nehmen ihre Ideen auf und erklären, wie wir uns ein gerechteres Deutschland vorstellen. Wir laden die Bevölkerung ganz herzlich zum Mitmachen ein. Weil bei uns das Wir entscheidet!“
Quelle: Hans Gilbert Schröder