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Lars Castellucci: Zukunft kommt von unten

21. September 2013 | Das Neueste, SPD

(zg) Bilanz der Zukunftstour – „Beispielhaftes Engagement in den Städten und Gemeinden des Wahlkreises“

„Die Probleme, die es in der Welt gibt, können nicht mit den gleichen Denkweisen gelöst werden, die sie erzeugt haben“, wusste schon Albert Einstein. Wir brauchen neues Denken und neues Handeln – mit einer sozialdemokratisch geführten Bundesregierung. Dafür will ich meinen Beitrag leisten – als Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Rhein-Neckar in Berlin“, so Bundestagskandidat Dr. Lars Castellucci bei der Bilanz seiner „Zukunftstour“.

„Den Wahlkampf 2013 habe ich unter das Motto „Zukunft“ gestellt. Denn um unsere Zukunft geht es – und nicht nur unsere, sondern auch die der nachfolgenden Generationen. Doch wie soll sie aussehen? Wie können wir sie gerechter gestalten als die Gegenwart? Welche Werte sollen uns leiten? Ich bin der Überzeugung, dass hier das größte Defizit der schwarz-gelben Regierung liegt: Es gelingt ihr nicht, eine Vision unserer Zukunft zu entwerfen, die den Menschen Hoffnung gibt und sie anpacken lässt. Wie schon zu Kohls Zeiten gilt: Durchwursteln. Aus dem Augenblick heraus entscheiden, was dem eigenen Machterhalt nutzen könnte. Im Zweifel für das Gegenteil eintreten, was man gerade noch gefordert hat. Zukunftsperspektiven für unser Land entwickeln – dafür trete ich an. Darum bin ich auf „Zukunftstour“, spreche mit den Menschen darüber, wie sie sich ihre Zukunft vorstellen und besuche Orte, wo heute schon Zukunft aufblitzt. Getreu dem Motto von Willy Brandt: „Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie zu gestalten.“

„Diese zehn Zukunftsorte haben mich besonders fasziniert“, so Lars Castellucci:

  • In Bammental ist eine der ersten Gemeinschaftsschulen der Region entstanden. Hier wird Pionierarbeit geleistet mit beispielhafter Pädagogik, die Kinder individueller fördert und ihre Talente entfalten lässt.
  • In Heiligkreuzsteinach werden Jugendliche aus Spanien unterstützt, eine Ausbildung hier in Deutschland zu machen. Ein Beitrag zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit!
  • In Rauenberg hat sich die Initiative „8sam“ zum Ziel gesetzt, Respekt und wertschätzenden Umgang zu fördern und dabei bei den Kleinsten zu beginnen. Gemeinde, Kindergärten und Schulen und Interessierte sind mit an Bord.
  • In Sinsheim hat die Sinsheimer Arbeitsgemeinschaft Migration (SAM), ein gemeinnütziger und überkonfessioneller Verein, das  „SAM international“ geschaffen. In diesem „Galerie-Treff“ ist Gelegenheit für interkulturelle und interreligiöse Begegnung oder einfach für Kaffee und Kuchen. Die Kraichgauer Kunstwerkstatt der Lebenshilfe zeigt, welche Talente in allen Menschen schlummern, die entdeckt und gefördert werden können. Verkaufserfolge und Preisverleihungen sprechen eine klare Sprache.
  • In Spechbach entsteht ein „Bürgerenergiedorf“. Das Ziel ist, möglichst viel der Energie, die man in Spechbach benötigt, selbst zu produzieren. Dabei werden die Bürgerinnen und Bürger intensiv einbezogen. Auch in Adersbach ist man zum Thema „Bürgerenergie“ engagiert. Und Meckesheim will energie-autark werden.
  • In Tairnbach wurde eine Genossenschaft gegründet, die einen Dorfladen betreibt. 230 Anteile wurden verkauft. Viel ehrenamtliches Engagement macht es nun möglich, dass die Nahversorgung wieder gesichert ist.
  • In Walldorf entsteht ein Familienzentrum, getragen von einem Verein. Hier sollen Kinder in ihren Entwicklungsmöglichkeiten gefördert und Eltern in ihrem Erziehungsauftrag unterstützt werden.
  • In Wiesloch ist der Eine-Welt-Kindergarten in einem ähnlichen Vorhaben engagiert. Hier hat außerdem die Sonnendruck GmbH als erstes Unternehmen in der Metropolregion eine Gemeinwohlbilanz vorgelegt. Das Unternehmen engagiert sich so für Nachhaltigkeit – ökologisch, sozial und mit wirtschaftlichem Erfolg.

„Als Abgeordneter werde ich mich für solche Initiativen und Projekte stark machen. Deshalb rufe ich die Bürgerinnen und Bürger des Wahlkreises auch dazu auf, mir Vorschläge zu machen, welche „Zukunftsorte“ ich als nächstes besuchen soll, so Lars Castellucci abschließend.

Quelle: Dominik Ofenloch

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