(zg) „Es ist ein Skandal, wie rücksichtslos bei WMF der größte Personalabbau in der 161-jährigen Geschichte durchgezogen werden soll“, so die Tübinger Bundestagsabgeordnete Heike Hänsel am WMF Konzernsitz in Geislingen. Auf Einladung des Betriebsrates informierte sich Hänsel, Fraktion DIE LINKE, am 17.Juli 2014 über den Kampf um den Erhalt der Arbeitsplätze bei diesem Traditionsunternehmen und sagte ihre volle Solidarität zu.
Bei dem einstündigen Gespräch mit dem Betriebsratsgremium, das über 4000 Beschäftigte vertritt, machte Heike Hänsel jedoch auch deutlich, dass alle anderen Parteien, von CDU über SPD und Grünen die günstige Gesetzeslage für Hedgefonds und des Investorenschutzes vor Arbeitnehmerschutz mit zu verantworten haben. Gleichwohl müsse man nun vor allem öffentlichen Druck auf die Geschäftsleitung und Anteilseigner ausüben, damit die Arbeitsplätze gerettet werden. DIE LINKE begrüßt deshalb auch die am kommenden Samstag geplante Kundgebung unter dem Motto: Hand in Hand zur Solidarität, Widerstand gegen sozialen Kahlschlag und wird sich daran beteiligen!
Quelle: Die Linke