Die Sinsheimer Erlebnisregion stellt sich vor – Hinter jedem Hügel ein neuer Ausblick
Jeden Monat stellt die Sinsheimer Erlebnisregion zwei ihrer Highlights bzw. bisher wenig bekannte Geheimtipps der Region vor. Heute an der Reihe: Der Mehrgenerationenplatz und die Karl-Ludwigs-Eiche in Reichartshausen.
Unterhalb der CentGrundschule in Reichartshausen errichtete die Gemeinde im Jahr 2016 den Mehrgenerationenplatz. Wie sich aus dem Namen erschließen lässt, bietet der Platz Besuchern jeden Alters einen Ort, sich körperlich fit zu halten, mit anderen zu treffen oder zu spielen. Dafür stehen den Besuchern verschiedene sportwissenschaftlich erprobte Geräte für alle Bereiche des Körpers zur Verfügung. Wer möchte, kann auf der Boulebahn einige Runden spielen oder sich im Pavillon in einer geselligen Runde die Zeit vertreiben. Für Kinder gibt es ein großes Klettergerüst, eine Slackline, eine Murmelbahn und vieles mehr zum Spielen und Austoben. Bänke laden zum Ausruhen ein.
Die Karl-Ludwigs-Eiche steht direkt an der Landstraße 532 zwischen Reichartshausen und Waldwimmersbach. Dank der Geschichte um ihre Aussaat weiß man recht genau, wie alt die Eiche ist. Nach Reichartshäuser Überlieferung soll die Eichel von Kurfürst Karl Ludwig von der Pfalz (1632-1680), dem sie, als er bei der Jagd an diesem Platze eine Erfrischung einnahm, in den Teller fiel, in den Boden gesteckt worden sein mit den Worten: „Du sollst, wenn du aufgehst, entweder kerzengerade oder sichelkrumm werden.“ Heute ist die Karl-Ludwigs-Eiche circa 350 Jahre alt, circa 30 Meter hoch, mit kerzengeradem Stamm und sichelkrumm gewachsenen Ästen. Am besten lässt sich die imposante Eiche über den Parkplatz am Ruhehain erreichen.
Quelle: Stadt Sinsheim