(zg) Zum Landesparteitag der Freien Demokraten Baden-Württemberg erklärt der Landtagskandidat von Sinsheim Michael Westram:
Unter dem Motto „Mut schafft Chancen“ fand am Wochenende der Landesparteitag der Freien Demokraten zur Vorbereitung der Landtagswahl in Balingen statt. Dabei nahmen auch zahlreiche Delegierte und Mitglieder aus dem Kreisverband Rhein-Neckar und FDP-Landtagskandidat Michael Westram teil. Einstimmig wurden der FDP-Fraktionsvorsitzende im Landtag Dr. Hans-Ulrich Rülke MdL zum Spitzenkandidaten der Liberalen für die Landtagswahl und der komplette Landesvorstand mit dem wiedergewählten Landesvorsitzenden Michael Theurer MdEP gewählt.
Der Kreisverband Rhein-Neckar gratuliert Michael Theurer MdEP zu seiner Wiederwahl als Landesvorsitzender und den weiteren gewählten Mitgliedern des Landesvorstands.
Michael Westram setzt sich als Dozent und Integrationscoach besonders für die Bildungsvielfalt in Baden-Württemberg ein. Seine Anregungen gingen direkt in das einstimmig verabschiedete Landtagswahlprogramm ein.
Für Michael Westram ist es daher entscheidend, dass das Gymnasium nicht in Frage gestellt wird. „Unsere Kampfansage gegen die Bildungsideologen von den Grünen und der SPD ist auch in der Region Sinsheim Kraichgau-Odenwald ganz klar: Hände weg vom Gymnasium!“.
Es werde immer deutlicher, dass Vertreter der grün-roten Landesregierung nach einer „theoretischen Wiederwahl, die wir verhindern werden“ eine Einheitsschule einführen wollten.
Die Freien Demokraten beschlossen stattdessen, die Realschulen und Gymnasien wieder zu stärken. In der gymnasialen Oberstufe soll es wieder Grund- und Leistungskurse geben. Nach 2016 sollen die allgemeinbildenden Gymnasien selbst entscheiden, ob sie in acht oder neun Jahren zum Abitur führen. Die bisherigen Gemeinschaftsschulen erhalten Bestandschutz. Eine finanzielle Privilegierung soll es aber nicht mehr geben.
Aber auch die zentralen Themen Wirtschaft und Infrastruktur kamen für Michael Westram nicht zu kurz. Aus dem Kapitalstock der Landesstiftung soll eine Milliarde Euro in Infrastrukturmaßnahmen investiert werden, um zum Beispiel die Breitbandversorgung und die Verkehrsinfrastruktur massiv auszubauen. „Es kann nicht sein, dass in einer der wichtigsten Wirtschaftsregionen Europas Firmen im ländlichen Raum darum betteln müssen, dass diese Infrastruktur sofort ausgebaut wird. Damit gefährden wir unseren Wohlstand und die Innovationsfähigkeit. Baden-Württemberg muss auch in Zukunft seine führende Rolle behalten. Dafür bedarf es dringend an Investitionen in Infrastruktur und Breitbandausbau “, betonte Michael Westram. Zudem war es der Kulturteil, der im Landtagswahlprogramm nicht zu kurz kam, welcher für Michael Westram ganz besondere Bedeutung hat.
Quelle: FDP Sinsheim