Solarstrom als wirtschaftliche und ökologische Alternative:
(zg) Eigenen Strom produzieren! Für viele Hausbesitzer eine verlockende Vorstellung, denn ein Einfamilienhaus könnte sich auf diese Weise beispielsweise bis zu 70 Prozent selbst mit Strom versorgen. Das bedeutet Unabhängigkeit, steigert den Wert der Immobilie und schont zudem die Umwelt.
„Die Einspeisevergütung für Strom aus Photovoltaikanlagen setzt zwar nach wie vor Anreize. Allerdings sind die Konditionen längst nicht mehr so attraktiv wie noch vor zwei drei Jahren, sodass wir heute vermehrt Anfragen für die private Eigennutzung registrieren “, weiß Peter Mülbaier, Geschäftsführer der Sinsheimer AVR UmweltService, aus seinen täglichen Erfahrungen zu berichten. Dementsprechend hat die AVR reagiert und verleiht jetzt der sukzessiven Umsetzung der regionalen Klimaschutzziele weiteren Schwung. „Nach dem 100% ökologischen „AVR KlimaStrom“ haben wir ab sofort das Produkt „AVR KlimaSolar“ in unser Portfolio aufgenommen. Das ist der nächste Schritt auf unserem konsequenten Weg, die regionale Wertschöpfung voranzutreiben und verstärkt heimische Energiepotentiale zu nutzen“, informiert Mülbaier mit Blick auf die gemeinsame Strategie von AVR und Rhein-Neckar-Kreis. Denn ob Einspeisevergütung oder Selbstverwertung: je mehr Strom aus regenerativen Energien kommt, desto mehr „grüne Energie“ kommt zum Einsatz.
Damit die privaten und gewerblichen „Stromproduzenten“ und natürlich auch die kommunalen Vorhaben entsprechend professionell bedient werden können, hat die AVR jetzt einen Kooperationsvertrag mit der Wircon GmbH in Waghäusel geschlossen. Gemeinsam mit dem erfahrenen und kompetenten Partner wird man den Kunden von der Planung bis zur Inbetriebnahme von Photovoltaikanlagen jeder Größenordnung gerne zur Seite stehen und sie in allen Projektphasen umfassend beraten und betreuen. Die Produktpalette reicht dabei von Kleinanlagen auf Hausdächern bis zu Freiflächenanlagen, beispielsweise auf Deponien oder Konversionsflächen, auch Solarparks sind mit dem vorhandenen Know-how und den verfügbaren Kapazitäten kein Problem.
Quelle: Stephan Grittmann