(zg) Zwanzig Anmeldungen, einige auf der Warteliste, und alle Kinder erscheinen vollzählig: Das Ökomobil ist offensichtlich bekannt und beliebt. Und auch in diesem Jahr hatten die Kinder zwischen acht und zwölf Jahren wieder jede Menge Spaß und lernten dabei auch viel über die Natur. Immer wieder schwärmten die Jungs und Mädchen aus, mit Anweisungen ausgestattet. So galt es beispielsweise etwas rotes, etwas ganz spitzes, etwas lebendiges und fünf Dinge in verschiedenen Grüntönen zu finden.
Das zarte Fangen von Insekten wurde vorher geübt: hochkonzentriert gaben die Kinder einen hauchfeinen Seidenball von Hand zu Hand, ohne ihn zu zerdrücken. Die gesammelten Dinge wurden dann im Ökomobil untersucht, bestimmt und auch mit dem Binokular ganz genau betrachtet. Höhepunkt waren die stark vergrößerten Livebilder der gesammelten Dinge auf der Leinwand im Ökomobil. „Ich hab ganz viel über die Natur erfahren“, „Das nächste Mal komme ich wieder“, „Ich habe eine Erdkröte gefunden“, so lauteten die begeisterten Aussagen der Kinder, als sie von „Rudi, dem rasenden Reporter“ am Ende der Aktion interviewt wurden. In diesen verwandelte sich der Leiter des Ökomobils, Herr Gramlich, der es auch sonst hervorragend verstand, in verschiedenen Rollen Spaß mit Wissensvermittlung zu verbinden.