Fasching im GRN-Betreuungszentrum Sinsheim
(zg) Dienstag, 6. Februar 2018: Pünktlich um 14.01 Uhr eröffnete Roland Schleihauf, Leiter des Festkomitees, im GRN-Betreuungszentrum Sinsheim die traditionelle Faschingsparty. Viele Heimbewohner waren der Einladung gefolgt, so gut wie alle Plätze im GRN-Casino in der Alten Waibstadter Straße waren besetzt. Gleich nach der Begrüßung begann der Hauptprogrammpunkt des Nachmittags: „Gonzo‘s Jam“ (Michael Novak und Alex Irmler) waren wieder engagiert, um die Stimmung richtig anzuheizen, und wurden mit großem Applaus begrüßt. Es dauerte keine fünf Takte, dann war die Tanzfläche voll besetzt! Heimbewohner und Mitarbeiter ließen sich gleichermaßen begeistert von den rockigen Rhythmen mitreißen. Nach mehr als 30 Minuten Non-Stop-Tanzen zeigten sich gewisse Erschöpfungserscheinungen – der ideale Zeitpunkt für den Auftritt der Theatergruppe unter Leitung von Pfarrer Dr. Dietmar Coors: Sechs Heimbewohner demonstrierten in einem amüsanten Sketch, wie „viele Köche den Brei verderben“. Es folgte eine Gesangseinlage der seit mehr als einem Jahr bestehenden, von Roland Schleihauf geleiteten Singgruppe. Die zum Mitsingen bestens geeigneten Lieder brachten zum Ausdruck, was alle Anwesenden empfanden: „So ein Tag, so wunderschön wie heute…“, „Es ist so schön an diesem Tag …“, „Schön ist es auf der Welt zu sein…“! Zum Abschluss brillierte Betreuungszentrums-Bewohner Bernd Staiber mit einer Soloeinlage in „Wir steigern das Bruttosozialprodukt“. Dann endlich kamen die ersehnten „Berliner“ – einige davon aus Schabernack mit Senf gefüllt – und Kaffee auf den Tisch. Und „Gonzo‘s Jam“ spielte weiter. Im Anschluss an die Stärkung füllte sich erneut die Tanzfläche zur Stimmungsmusik, und Polonaisen durchzogen den Festsaal, unterbrochen nur von einem weiteren Höhepunkt: Die Bewohner Holger Lenz, Nicole Mattes und Gerlinde Weidhase erhielten den meisten Applaus für ihre Kostümierungen als Tiger und Pfau und zur Belohnung jeweils einen kleinen Preis. Von nun an spielte „Gonzo“ ohne Unterbrechung weiter, bis zum „bitteren Ende“, das die verbliebenen Gäste nur schwer akzeptieren konnten. Einen Trost gab es für sie: Alles spricht dafür, dass im nächsten Fasching wieder mit Gonzo „die Post abgeht“.
Quelle: Stefanie Müller